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hr-Fernsehen im Quotenhoch

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Rekordmarktanteile waren beim Fernsehen des Hessischen Rundfunks nicht immer selbstverständlich. Doch 2012 verzeichnet der Sender einen historischen Höhenflug und toppt sogar das Vorjahresergebnis.

red /

Mit 7,1 Prozent in Hessen wurde im Jahr 2012 der beste Marktanteil seit 1989 erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte das Programm seinen Marktanteil somit um 0,6 Prozentpunkte. In den vergangenen fünf Jahren konnte der Sender seine Quote um 30 Prozent von 5,5 auf 7,1 Prozent verbessern. In dem zu Ende gehenden Jahr landet das hr-fernsehen bei der Gunst der hessischen Fernsehzuschauer auf dem fünften Platz hinter ARD, ZDF, RTL und SAT.1 und somit vor ProSieben und Vox. An 116 Tagen im Jahr hatte das hr-fernsehen sogar höhere Marktanteile als die kommerziellen Programme RTL oder SAT.1. Im Vergleich zu den Dritten Programmen befindet sich das hr-fernsehen nun auf Augenhöhe mit den anderen Sieben-Prozent-Sendern. Das hr-fernsehen liegt dabei mit seinen 7,1 Prozent auf dem 5. Platz. Das MDR-Fernsehen kommt auf 8,5 Prozent, der NDR auf 7,6 Prozent, der WDR auf 7,4 Prozent, das Bayerische Fernsehen auf 7,3 Prozent, der RBB auf 6,4 Prozent und das SWR Fernsehen auf 6,0 Prozent.

„Wir haben uns bewusst entschieden, unseren Programmschwerpunkt auf Hessen zu setzen. Egal, ob bei der aktuellen Information, dem Sport oder in den Unterhaltungssendungen – in allen unseren Angeboten steckt viel Hessen darin. Und das honorieren die Zuschauer zum einen, weil das Programm gut gemacht ist, und zum anderen, weil wir mit Hessen auf dem TV-Markt ein Alleinstellungsmerkmal haben“, sagt hr-Fernsehdirektor Manfred Krupp, der sich auf ganzer Linie in seiner Arbeitbestätigt sieht.

Ein Zugpferd des hessischen Fernsehsenders ist die „Hessenschau“, die ihren Marktanteil auf 21, 3 Prozent steigern konnte und erstmals die 20-Prozent-Marke überschritten hat. An vier Tagen im Jahr 2012 hatte die „Hessenschau“ sogar mehr als 30 Prozent Einschaltquote. Gut kommt wohl auch die Ende Januar eingeführte Sendung „Hallo Hessen“ an, ein knapp zweistündiges Nachmittagsmagazin, das sich nach drei Prozent beim Start nun auf fünf Prozent eingependelt hat.


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