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Frankfurt Street View
Google hat seinen Kartendienst um die Straßenansichten "Street View" erweitert. Unter den 20 Großstädten zum Deutschlandstart ist auch Frankfurt – die Bilder stammen aus dem Sommer 2008.
Nein, es sind keine Live-Bilder, die da jetzt auf der Google-Seite zu sehen sind. Was schon fast schade ist, denn auf den Aufnahmen aus dem Sommer 2008 sind Gebäude wie der Opernturm nur halb gebaut - bei anderen wie dem Tower185 klafft noch ein riesiges brachliegendes Gelände. Und im Schauspielhaus pappt noch die Werbung für die Goethe-Festwochen vor zwei Jahren - da war Elisabeth Schweeger noch Intendantin und nicht Oliver Reese. Zudem muss Frankfurt damit leben eine der hässlichsten Straßenaufrisse der vergangenen Jahre, nämlich jene am Eschenheimer Turm, für alle Welt verewigt zu sehen. Und die ganze Aufregung, die es bei der Ankündigung des US-Unternehmens gab, auch Deutschland mit seinen Kameramobilen durchzufotografieren? Die lässt sich kaum mehr nachvollziehen.
Rund drei Prozent der Gebäude sind verpixelt - auf Wunsch einzelner Bewohner. Deswegen sind beim Streifzug durch Frankfurt hier und da Dunstwolken zu sehen. Die Gesichter von Menschen wurden ebenfalls verpixelt - von Computern, was man unter anderem daran sieht, dass auch Will Smith auf dem Plakat des Turmkinos (mittlerweile geschlossen) gepixelt wurde. Allerdings fällt die Verpixelung teilweise so gering aus, dass Bekannte den Mann vor dem Bordell im Bahnhofsviertel durchaus erkennen könnten – das werden Datenschützer mit Sicherheit noch beklagen.
Rund drei Prozent der Gebäude sind verpixelt - auf Wunsch einzelner Bewohner. Deswegen sind beim Streifzug durch Frankfurt hier und da Dunstwolken zu sehen. Die Gesichter von Menschen wurden ebenfalls verpixelt - von Computern, was man unter anderem daran sieht, dass auch Will Smith auf dem Plakat des Turmkinos (mittlerweile geschlossen) gepixelt wurde. Allerdings fällt die Verpixelung teilweise so gering aus, dass Bekannte den Mann vor dem Bordell im Bahnhofsviertel durchaus erkennen könnten – das werden Datenschützer mit Sicherheit noch beklagen.
18. November 2010, 10.59 Uhr
red
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