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Veganes Essen für Obdachlose
Eine warme Mahlzeit und Geborgenheit braucht der Mensch
Zum vierten Mal organisiert Moses Pelham gemeinsam mit der Bernd Reisig Stiftung ein veganes Essen für Obdachlose Menschen. Rund 500 Gäste kamen dabei in den Ratskeller des Frankfurter Rathauses.
Bereits das vierte Jahr in Folge empfingen gestern (7. Oktober) die Bernd Reisig Stiftung und der Frankfurter Musiker und Produzent Moses Pelham obdachlose und hilfsbedürftige Menschen zum veganen Essen. Die Veranstaltung fand im historischen Ratskeller des Frankfurter Rathauses statt. Knapp 500 Menschen fanden sich ein, um eine warme Mahlzeit in Gemeinschaft zu genießen. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten die über 30 freiwilligen Helferinnen und Helfer.
Bernd Reisig über den Zulauf: „Immer mehr, die kommen“
„Das Leben auf der Straße ist hart und wird durch die stetig steigenden Kosten immer schwieriger. Wir wollen diesen Menschen eine warme Mahlzeit und ein wenig Geborgenheit bieten", erklärt Bernd Reisig. Darüber hinaus bemerkt er: „An Weihnachten ist mehr los, aber auch diese Veranstaltung ist wichtig, denn man sieht, dass die Leute glücklich sind. Manche kommen immer wieder und es werden auch immer mehr, die kommen."
Moses Pelham, der sich seit Jahren für soziale Projekte engagiert, freut sich über die Fortsetzung dieser Tradition: „Es freut mich sehr, dass wir dank der großzügigen Unterstützung von Vegan-Koch Nir Rosenfeld auch in diesem Jahr wieder ein rein pflanzliches Angebot schaffen können." Auch stehe veganes Essen „nicht mehr für Verzicht, sondern für eine schmackhafte, umweltbewusste und gesunde Ernährungsweise“, so Rosenfeld.
Pita Brot, Tel Aviv-Mix und Apfelkuchen aus der Küche Nir Rosenfelds
Rosenfeld, Inhaber des Restaurants Kuli Alma, spendete erneut das vegane Essen. Seine Küche servierte dabei eine Auswahl veganer Speisen, darunter israelisches Pita Brot, Couscous und einen Tel Aviv-Mix aus Erbsenprotein-Hack und Shawarma aus Weizenprotein mit Portobello-Pilzen. Dazu gab es als Nachtisch gab es noch einen Apfelkuchen.
„Das Essen hat gut geschmeckt“, wie ein Herr nach dem Essen mitteilt. Nur die vielen Kameras seien für ihn „etwas ungewohnt“ gewesen. Dabei bot die Veranstaltung nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern darüber hinaus auch einen Moment des Zusammenhalts und der Wertschätzung und Anerkennung für Menschen in Not.
Seit über zehn Jahren Weihnachts- und Osteressen im Ratskeller im Römer
Schon seit vielen Jahren setzt sich die Bernd Reisig Stiftung für benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen ein, besonders im Raum Frankfurt. Neben dem veganen Essen veranstaltet sie dieses Jahr bereits das „zehnte Osteressen und das zwölfte Weihnachtsessen für Obdachlose", wie Bernd Reisig erzählt. In der Weihnachtszeit wird dazu ein Gans-Essen serviert. Seit 2021 ergänzt das vegane Essen im Römer Ratskeller dieses Engagement und setzt ein starkes Zeichen für Nächstenliebe und Gemeinschaft.
Die Veranstaltung im Ratskeller wurde auch diesmal durch zahlreiche Spenden und Sponsoren ermöglicht. Dabei stellte Hassia die Getränke zur Verfügung, die Bäckerei Huck verteilte vegane Gebäckstücke, und die Frankfurter Lifestyle-Marke Mølk spendete pflanzliche Milch zum Mitnehmen. Auch die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) unterstützten die Aktion, wodurch die Gäste kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung gelangen konnten.
„Das Leben auf der Straße ist hart und wird durch die stetig steigenden Kosten immer schwieriger. Wir wollen diesen Menschen eine warme Mahlzeit und ein wenig Geborgenheit bieten", erklärt Bernd Reisig. Darüber hinaus bemerkt er: „An Weihnachten ist mehr los, aber auch diese Veranstaltung ist wichtig, denn man sieht, dass die Leute glücklich sind. Manche kommen immer wieder und es werden auch immer mehr, die kommen."
Moses Pelham, der sich seit Jahren für soziale Projekte engagiert, freut sich über die Fortsetzung dieser Tradition: „Es freut mich sehr, dass wir dank der großzügigen Unterstützung von Vegan-Koch Nir Rosenfeld auch in diesem Jahr wieder ein rein pflanzliches Angebot schaffen können." Auch stehe veganes Essen „nicht mehr für Verzicht, sondern für eine schmackhafte, umweltbewusste und gesunde Ernährungsweise“, so Rosenfeld.
Rosenfeld, Inhaber des Restaurants Kuli Alma, spendete erneut das vegane Essen. Seine Küche servierte dabei eine Auswahl veganer Speisen, darunter israelisches Pita Brot, Couscous und einen Tel Aviv-Mix aus Erbsenprotein-Hack und Shawarma aus Weizenprotein mit Portobello-Pilzen. Dazu gab es als Nachtisch gab es noch einen Apfelkuchen.
„Das Essen hat gut geschmeckt“, wie ein Herr nach dem Essen mitteilt. Nur die vielen Kameras seien für ihn „etwas ungewohnt“ gewesen. Dabei bot die Veranstaltung nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern darüber hinaus auch einen Moment des Zusammenhalts und der Wertschätzung und Anerkennung für Menschen in Not.
Schon seit vielen Jahren setzt sich die Bernd Reisig Stiftung für benachteiligte und hilfsbedürftige Menschen ein, besonders im Raum Frankfurt. Neben dem veganen Essen veranstaltet sie dieses Jahr bereits das „zehnte Osteressen und das zwölfte Weihnachtsessen für Obdachlose", wie Bernd Reisig erzählt. In der Weihnachtszeit wird dazu ein Gans-Essen serviert. Seit 2021 ergänzt das vegane Essen im Römer Ratskeller dieses Engagement und setzt ein starkes Zeichen für Nächstenliebe und Gemeinschaft.
Die Veranstaltung im Ratskeller wurde auch diesmal durch zahlreiche Spenden und Sponsoren ermöglicht. Dabei stellte Hassia die Getränke zur Verfügung, die Bäckerei Huck verteilte vegane Gebäckstücke, und die Frankfurter Lifestyle-Marke Mølk spendete pflanzliche Milch zum Mitnehmen. Auch die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) unterstützten die Aktion, wodurch die Gäste kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung gelangen konnten.
8. Oktober 2024, 11.33 Uhr
Kevin Knöss
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Im bundesweiten Vergleich spenden Menschen aus Frankfurt pro Kopf am meisten Geld. Das geht aus dem Bericht der Spenden-Plattform „GoFundMe“ für das Jahr 2024 hervor.
Text: Sina Claßen / Foto: Im Durchschnitt spendeten Menschen aus Frankfurt 28 Euro © Adobe Stock/Syda Productions
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22. Dezember 2024
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