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V-Day One Billion rising
Tanzend gegen Gewalt an Frauen und Mädchen protestieren
Der 14. Februar markiert nicht nur den Tag der Liebenden, sondern auch den Tag, an dem Frauen ihre Stimme gegen häusliche und sexuelle Gewalt erheben. Mit der internationalen Protestaktion „V-Day – One Billion rising“ soll durch eine Tanzdemo ein Zeichen gesetzt werden.
Jede dritte Frau hat in ihrem Leben sexuelle oder häusliche Gewalt erfahren. Das zeigt die Kriminalstatistik 2021. Dabei werden jedoch nur jene Fälle aufgezeigt, die zur Anzeige gebracht wurden – die Dunkelziffer fällt somit deutlich höher aus. Allein in Frankfurt wurden 2021 insgesamt 1638 Fälle häuslicher Gewalt gemeldet und 564 Frauen sowie Mädchen haben Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gemeldet. Um ein Zeichen gegen jene Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie gegen Sexismus und Diskriminierung zu setzen, ruft die Stadt zur Teilnahme an einer Tanzdemo am Dienstag auf.
Unter dem Motto „V-Day – One Billion rising“ soll ab 17 Uhr vor der Katharinenkirche an der Hauptwache getanzt werden. Veranstaltet wird das Ganze vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt und einem breiten Aktionsbündnis zu dem unter anderem das Bündnis Frankfurt für Frauenrechte oder das FEM Mädchenhaus zählen. „Mit der Aktion wollen wir gemeinsam Stärke und Solidarität zeigen. Wir hoffen, dass sich, wie in den Jahren vor Corona, wieder viele Hunderte von Menschen beteiligen und den unvergleichlichen Spirit des V-Day auf die Straße bringen“, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen).
Der Aktionstag „V-Day – One Billion rising“ ist ein internationaler Aktionstag, der seit 2012 jährlich organisiert wird, um das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzuzeigen und gemeinsam dagegen zu protestieren. Organisiert wurde er damals von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler. Mittlerweile gilt die Protestaktion als Symbol weltweiter Frauensolidarität. Das „One Billion“ in der Namensgebung bezieht sich dabei auf eine UN-Statistik, die aufzeigt, dass eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung wird. Das sei ein Drittel aller Frauen weltweit, sprich eine Milliarde Frauen. Die Protestaktion findet deutschlandweit in über 120 Städten statt.
Unter dem Motto „V-Day – One Billion rising“ soll ab 17 Uhr vor der Katharinenkirche an der Hauptwache getanzt werden. Veranstaltet wird das Ganze vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt und einem breiten Aktionsbündnis zu dem unter anderem das Bündnis Frankfurt für Frauenrechte oder das FEM Mädchenhaus zählen. „Mit der Aktion wollen wir gemeinsam Stärke und Solidarität zeigen. Wir hoffen, dass sich, wie in den Jahren vor Corona, wieder viele Hunderte von Menschen beteiligen und den unvergleichlichen Spirit des V-Day auf die Straße bringen“, sagt Frauendezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen).
Der Aktionstag „V-Day – One Billion rising“ ist ein internationaler Aktionstag, der seit 2012 jährlich organisiert wird, um das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzuzeigen und gemeinsam dagegen zu protestieren. Organisiert wurde er damals von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eve Ensler. Mittlerweile gilt die Protestaktion als Symbol weltweiter Frauensolidarität. Das „One Billion“ in der Namensgebung bezieht sich dabei auf eine UN-Statistik, die aufzeigt, dass eine von drei Frauen in ihrem Leben entweder vergewaltigt oder Opfer einer schweren Körperverletzung wird. Das sei ein Drittel aller Frauen weltweit, sprich eine Milliarde Frauen. Die Protestaktion findet deutschlandweit in über 120 Städten statt.
13. Februar 2023, 11.48 Uhr
sfk
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