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Unesco-Welterbe

Land fördert die Grube Messel

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt die Welterbe Grube Messel gGmbH dieses Jahr mit einer institutionellen Förderung von 227.500 Euro. Es wurden bereits zehn Millionen Euro investiert.
Die Unesco-Welterbe Grube Messel gehört zu den weltweit ergiebigsten Fossilienfundstätten. Um sie zu pflegen und zu bewahren investiert das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst 227.500 Euro in die Welterbe Grube Messel gGmbH.

„Die Weltnaturerbestätte Grube Messel ist von außerordentlicher Bedeutung für Forschung und Wissenschaft“, sagt Wissenschaftsminister Boris Rhein (CDU). „Zugleich verpflichtet dieses Erbe aber auch. Wir müssen es angemessen präsentieren - vor allem aber pflegen und bewahren.“ Das sei nicht die erste Landesförderung für Messel. Die hessische Landesregierung habe bereits rund zehn Millionen Euro in das 2010 eröffnete Besucher- und Informationszentrum investiert, so Rhein.

Die bei den wissenschaftlichen Grabungen regelmäßig gefundenen und präparierten Fossilien dienen der paläontologischen Forschung. Die Funde geben Aufschluss über die frühe Evolution der Säugetiere. Die Grube ist ein Zugang in die Urzeit und in die Entwicklungsgeschichte der Erde nach dem Aussterben der Dinosaurier. Der Großteil der Funde befindet sich in den Sammlungen des Forschungsinstituts Senckenberg in Frankfurt, im Landesmuseum Darmstadt und im Fossilien- und Heimatmuseum Messel.

Die Welterbe Grube Messel gGmbH investiert viel Geld, um Besucher anzulocken. Durch die Zusammenarbeit mit dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald e.V. und der Odenwald Tourismus GmbH wurden viele Angebote geschaffen, die die Grube Messel als Ausflugsziel attraktiv machen sollen. So gibt es mittlerweile zum Beispiel Wanderurlaube oder kulinarische Reisen, zu denen der Besuch der Grube gehört.

„Hessen ist ein Land, das in allen seinen Regionen ein vielfältiges Naturerbe besitzt“, sagt Rhein. „Allein die Welterbestätten, wie die Grube Messel, zeugen davon. Wir wollen dieses reiche Erbe bewahren und gleichzeitig neue Impulse für die Zukunft setzen.“
 
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17. März 2014, 15.53 Uhr
vt
 
 
 
 
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