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Umzug 2024
Nestlé zieht ins Bahnhofsviertel
Bislang war der Hauptsitz von Nestlé Deutschland im Lyoner Quartier in Niederrad untergebracht. Nun hat das Unternehmen den Umzug Anfang 2024 ins Bahnhofsviertel verkündet. Damit wolle man ein Zeichen für Transparenz setzen.
Seit Anfang der 1970er-Jahre ist der Hauptsitz von Nestlé Deutschland im Lyoner Quartier in Niederrad untergebracht. Anfang 2024 soll sich dies nun ändern: Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, ist ein Umzug in die Innenstadt geplant. Neue Heimat soll das sogenannte Kreisler-Gebäude an der Ecke Baseler Straße/Gutleutstraße werden, das dort in den kommenden Jahren entstehen wird.
Laut Nestlé wird den rund 1000 Mitarbeitenden am neuen Standort eine Fläche von rund 19 000 Quadratmetern in dem 45 Meter hohen Gebäude zur Verfügung stehen. In den unteren beiden Geschossen soll ein Restaurant für die Beschäftigten sowie eine Testküche entstehen. Zudem wolle man die begrünte Außenfläche zum Arbeiten „über den Dächern Frankfurts“ nutzen. Neben den Vorzügen für die Mitarbeitenden sei der Umzug auch ein „Bekenntnis zu Frankfurt und der Region“, teilte Marc Börsch, Vorstandsvorsitzender der Nestlé Deutschland AG mit und verwies auf Unternehmensgründer Heinrich Nestlé, der in Frankfurt geboren und aufgewachsen ist und dessen „Erfindergeist“ das Unternehmen noch heute inspiriere.
Auch Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) begrüßte die Entscheidung und nannte es „ein starkes Zeichen“ für Frankfurt. „Das neue Zuhause des deutschen Nestlé-Hauptsitzes mitten im Zentrum von Frankfurt am Main stärkt unsere Stadt und trägt zu den Zielen des Masterplans Industrie bei“, so Frank. Der Umzug werde dann intensiv von einem Team des Kompetenzzentrums Industrie der Wirtschaftsförderung begleitet, teilte deren Geschäftsführer Oliver Schwebel mit. Das Zentrum wurde 2016 gegründet, um als Schnittstelle den Dialog zwischen Stadt, Wirtschaft und Verbänden zu stärken.
Schwebel hob zudem vor allem die Lage des neuen Standorts hervor: Zwischen Hauptbahnhof und Mainufer gelegen, sei es ein wichtiger Impuls für die Entwicklung des Bahnhofsviertels aber auch für die gesamte Innenstadt. Als weiteren Vorteil nannte er die Nähe zu anderen internationalen Unternehmen.
Für Nestlé selbst soll der Umzug auch symbolisch für einen „Wandel“ des Unternehmens stehen. „Wir wollen näher an die Bürger:innen und Gesellschaft heranrücken und uns austauschen. Offenheit und Transparenz sind uns sehr wichtig – mit innovativen Büro- und Zusammenarbeitsflächen sind wir mittendrin im lebendigen Zentrum der Stadt“, so Vorstandsvorsitzender Börsch.
Laut Nestlé wird den rund 1000 Mitarbeitenden am neuen Standort eine Fläche von rund 19 000 Quadratmetern in dem 45 Meter hohen Gebäude zur Verfügung stehen. In den unteren beiden Geschossen soll ein Restaurant für die Beschäftigten sowie eine Testküche entstehen. Zudem wolle man die begrünte Außenfläche zum Arbeiten „über den Dächern Frankfurts“ nutzen. Neben den Vorzügen für die Mitarbeitenden sei der Umzug auch ein „Bekenntnis zu Frankfurt und der Region“, teilte Marc Börsch, Vorstandsvorsitzender der Nestlé Deutschland AG mit und verwies auf Unternehmensgründer Heinrich Nestlé, der in Frankfurt geboren und aufgewachsen ist und dessen „Erfindergeist“ das Unternehmen noch heute inspiriere.
Auch Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) begrüßte die Entscheidung und nannte es „ein starkes Zeichen“ für Frankfurt. „Das neue Zuhause des deutschen Nestlé-Hauptsitzes mitten im Zentrum von Frankfurt am Main stärkt unsere Stadt und trägt zu den Zielen des Masterplans Industrie bei“, so Frank. Der Umzug werde dann intensiv von einem Team des Kompetenzzentrums Industrie der Wirtschaftsförderung begleitet, teilte deren Geschäftsführer Oliver Schwebel mit. Das Zentrum wurde 2016 gegründet, um als Schnittstelle den Dialog zwischen Stadt, Wirtschaft und Verbänden zu stärken.
Schwebel hob zudem vor allem die Lage des neuen Standorts hervor: Zwischen Hauptbahnhof und Mainufer gelegen, sei es ein wichtiger Impuls für die Entwicklung des Bahnhofsviertels aber auch für die gesamte Innenstadt. Als weiteren Vorteil nannte er die Nähe zu anderen internationalen Unternehmen.
Für Nestlé selbst soll der Umzug auch symbolisch für einen „Wandel“ des Unternehmens stehen. „Wir wollen näher an die Bürger:innen und Gesellschaft heranrücken und uns austauschen. Offenheit und Transparenz sind uns sehr wichtig – mit innovativen Büro- und Zusammenarbeitsflächen sind wir mittendrin im lebendigen Zentrum der Stadt“, so Vorstandsvorsitzender Börsch.
22. Juni 2021, 10.11 Uhr
sie
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