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Umweltdezernentin wirbt für Sauberkeitstag
„Sauber machen“ für ein gesundes und müllfreies Frankfurt
Der diesjährige Frankfurter „Sauberkeitstag“ wird am 18. und 19. September unter den aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln stattfinden. Ziel ist es, den Müll, der sich insbesondere seit dem Lockdown angehäuft hat, gemeinsam aufzusammeln.
Am 18. und 19. September wird der Sauberkeitstag anlässlich des World Cleanup Day (WCD) zum zweiten Mal in Frankfurt stattfinden. Bis Sonntag, 6. September, können sich alle Interessierten auf der Internetseite der Veranstaltung vorab anmelden. Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (Bündnis 90/Die Grünen) sei erleichtert, dass der Sauberkeitstag trotz der Corona-Pandemie nicht abgesagt werden muss. Sie weist jedoch darauf hin, dass sich Helferinnen und Helfer auf die coronabedingten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen einstellen müssen. So findet die Müllsammelaktion ausschließlich im Freien und mit Mund-Nasen-Schutz-Pflicht statt. Zudem werden Helferinnen und Helfer Müllbeutel, Handschuhe und Müllzangen beim FES-Servicecenter kostenlos zur Verfügung gestellt.
Der Cleanup Day erstreckt sich in diesem Jahr auf zwei Tage. Umweltdezernentin Heilig erhofft sich davon, dass so mehr Unternehmen, Schulen und Kitas Zeit finden, um an der Müllsammelaktion teilzunehmen. An beiden Tagen wird der Müll der gesamten Stadt aufgesammelt, allerdings wird das Hauptaugenmerk am Freitag auf dem Frankfurter Stadtwald rund um den Deutsch-Bank-Park liegen. Im Anschluss des Sauberkeitstages am Samstag endet die Hauptsammelaktion an der Franziusstraße, auf der verschiedene Initiativen Themen zu Nachhaltigkeit und Müllvermeidung vorstellen werden.
Durch die Corona-Krise im März habe sich das Müllproblem in der Stadt verstärkt, das beispielsweise anhand der angesammelten Müllberge in den Parks und Grünanlagen erkennbar sei. Deshalb sei es vor allem in diesem Jahr wichtig, viele Helferinnen und Helfer für die Sauberkeitsaktion anzuwerben. „Corona hat lange Zeit alle anderen Probleme überlagert. Aber sie sind noch da und warten darauf, dass wir sie lösen“, so Heilig. Auch möchte sie den Menschen durch den Cleanup Day die Notwendigkeit einer sauberen und müllfreien Stadt vor Augen führen. Insbesondere wolle man in diesem Jahr die ungeheure Menge an Zigarettenkippen aufsammeln, da der aus Plastik bestehende Filter auf Dauer verheerende Folgen für die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürger hat.
Der WCD entstand 2008 in Estland und gilt heute als die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt. Bürgerinnen und Bürger wollen dadurch gemeinsam ein starkes Zeichen für eine saubere und müllfreie Welt setzen. Die Frankfurter Sauberkeitskampagne #clean, das Grünflächenamt und die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) organisierten gemeinsam den „Frankfurt Cleanup“ und appellieren an Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam für eine saubere und lebenswertere Stadt beizutragen. Im vergangenen Jahr nahmen rund 1000 Helferinnen und Helfer an der Müllsammelaktion in Frankfurt teil; weltweit waren es 21 Millionen Menschen aus 180 Ländern.
Alle weiteren Informationen zum Sauberkeitstag und zur Anmeldung können hier eingesehen werden. Weitere Informationen zum World Cleanup Day sind hier abrufbar.
Der Cleanup Day erstreckt sich in diesem Jahr auf zwei Tage. Umweltdezernentin Heilig erhofft sich davon, dass so mehr Unternehmen, Schulen und Kitas Zeit finden, um an der Müllsammelaktion teilzunehmen. An beiden Tagen wird der Müll der gesamten Stadt aufgesammelt, allerdings wird das Hauptaugenmerk am Freitag auf dem Frankfurter Stadtwald rund um den Deutsch-Bank-Park liegen. Im Anschluss des Sauberkeitstages am Samstag endet die Hauptsammelaktion an der Franziusstraße, auf der verschiedene Initiativen Themen zu Nachhaltigkeit und Müllvermeidung vorstellen werden.
Durch die Corona-Krise im März habe sich das Müllproblem in der Stadt verstärkt, das beispielsweise anhand der angesammelten Müllberge in den Parks und Grünanlagen erkennbar sei. Deshalb sei es vor allem in diesem Jahr wichtig, viele Helferinnen und Helfer für die Sauberkeitsaktion anzuwerben. „Corona hat lange Zeit alle anderen Probleme überlagert. Aber sie sind noch da und warten darauf, dass wir sie lösen“, so Heilig. Auch möchte sie den Menschen durch den Cleanup Day die Notwendigkeit einer sauberen und müllfreien Stadt vor Augen führen. Insbesondere wolle man in diesem Jahr die ungeheure Menge an Zigarettenkippen aufsammeln, da der aus Plastik bestehende Filter auf Dauer verheerende Folgen für die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürger hat.
Der WCD entstand 2008 in Estland und gilt heute als die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt. Bürgerinnen und Bürger wollen dadurch gemeinsam ein starkes Zeichen für eine saubere und müllfreie Welt setzen. Die Frankfurter Sauberkeitskampagne #clean, das Grünflächenamt und die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) organisierten gemeinsam den „Frankfurt Cleanup“ und appellieren an Bürgerinnen und Bürger, um gemeinsam für eine saubere und lebenswertere Stadt beizutragen. Im vergangenen Jahr nahmen rund 1000 Helferinnen und Helfer an der Müllsammelaktion in Frankfurt teil; weltweit waren es 21 Millionen Menschen aus 180 Ländern.
Alle weiteren Informationen zum Sauberkeitstag und zur Anmeldung können hier eingesehen werden. Weitere Informationen zum World Cleanup Day sind hier abrufbar.
4. August 2020, 13.16 Uhr
dp
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