Umbruch in der CDU

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red /

Bei den Frankfurter Christdemokraten stehen Umbrüche an. Nachdem Udo Corts als Minister, Abgeordneter und Frankfurter Parteichef seinen Rückzug angekündigt hat, werden etliche Namen als Nachfolger gehandelt. Für den Posten als CDU-Vorsitzender interessieren sich etwa Stadtkämmerer Uwe Becker und Sicherheitsdezernent Boris Rhein. Corts selbst hatte außerdem auch die Dezernenten Felix Semmelroth, Edwin Schwarz und die Ladntagskandidatin Daniela Birkenfeld genannt. Vakant werden könnte auch die Position des Kreisgeschäftsführers, das derzeit noch von Thomas Feda geleitet wird. Feda war vor sechs Jahren Geschäftsführer geworden, nun möchte er an der Spitze der städtischen Tourismus + Congress-Gesellschaft Günter Hampel ablösen. "Ich habe mich beworden, mehr möchte ich derzeit nicht dazu sagen", so Feda. Den Abschied Corts' aus der Politik, von dem er bereits vor einigen Wochen erfahren habe, bedaure er sehr. "Er hat unheimlich viel bewegt - auch viel im Hintergrund", sagt Feda. So sei Corts einer der größten Spendensammler - allein im vergangenen Oberbürgermeister-Wahlkampf habe Corts ein Drittel des Wahlkampfbudgets gestemmt. "Das wird nicht leicht zu ersetzen sein." nil


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