Am Sonntag starten zahlreiche Sportlerinnen und Sportler beim Frankfurter City Triathlon – coronabedingt jedoch ohne das gewohnte Rahmenprogramm. Aufgrund der Streckenführung durch die Stadt kommt es zu Einschränkungen bei Bussen und Trams.
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Schwimmen, Radfahren, Laufen – das steht am Sonntag, dem 1. August, für zahlreiche Sportlerinnen und Sportler beim Frankfurter City Triathlon an. Auf vier verschiedenen Distanzen sind sie vom Langener Waldsee durch die Stadt bis zum Ziel an der Hauptwache unterwegs.
Bereits um 6.30 Uhr starten die Teilnehmenden der Mitteldistanz mit der ersten Disziplin – dem Schwimmen – im Langener Waldsee. Die Radstrecke führt dann vom See nach Frankfurt über die Kennedyallee zur Friedensbrücke, am Schwanheimer Ufer entlang über die Friedensbrücke und die Mainzer Landstraße wieder zurück zur Friedensbrücke – oder schließlich zur Wechselzone am Roßmarkt. Von dort aus startet die Laufstrecke, die sich durch die Innenstadt über Fressgass und Hochstraße, rund um die Börse und dann über Stephanstraße, Friedberger Straße, Töngesgasse und Zeil bis an das Ziel an der Hauptwache schlängelt.
Viel Publikum dürften die Teilnehmenden in diesem Jahr allerdings nicht erwarten. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Veranstaltenden einige Einschränkungen treffen: So sind am Langener Waldsee keine Zuschauenden erlaubt, im Zielbereich nur begrenzt. Zudem herrscht auf dem gesamten Veranstaltungsgelände Maskenpflicht – vor und nach dem Wettkampf auch für die Sportlerinnen und Sportler. Starten darf nur, wer vor dem Rennen einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen kann. Auch das Rahmenprogramm findet in diesem Jahr in abgespeckter Form statt. Die Triathlonmesse im Zielbereich an der Hauptwache wird es nicht geben; die Siegerehrung wird im Anschluss an den City Triathlon ausschließlich online stattfinden.
Einschränkungen bei Bus und Tram
Durch den Triathlon ist in Frankfurt mit Einschränkungen bei Bussen und Straßenbahnen zu rechnen, einige von ihnen fahren Umleitungen oder nur auf Teilstrecken oder starten ihren Betrieb erst später. Bei den Straßenbahnen sind die Linien 11, 12, 14, 15, 16 und 17 vom Triathlon betroffen: Die Linie 11 fährt nur zwischen Höchst Zuckerschwerdtstraße und Hauptbahnhof sowie zischen Fechenheim Schießhüttenstraße und Lokalbahnhof über Bornheim Mitte und Konstablerwache. Die Linie 12 fährt im Westen zwischen Schwanheim Rheinlandstraße und Willy-Brandt-Platz und pendelt im Osten zwischen Ernst-May-Platz und Zoo.
Die Linie 14 ist nur zwischen Mönchhofstraße und Hauptbahnhof unterwegs, während die Linie 15 nur zwischen Niederrad Haardtwaldplatz und Hauptbahnhof fährt. Ebenfalls nur auf Teilstrecken fährt die Linie 16: Sie ist zwischen Ginnheim und Hauptbahnhof sowie von der Offenbacher Stadtgrenze über den Südbahnhof nach Neu-Isenburg unterwegs. Auf diesem Abschnitt ersetzt sie die Tramlinie 17, die nur zwischen Rebstockbad und Hauptbahnhof fährt.
Auch auf den Buslinien kommt es durch den Triathlon zu Einschränkungen; insgesamt neun Buslinien sind betroffen. Bis 13.30 Uhr fährt die Buslinie 51 nur zwischen Trift-/Frauenhofstraße und Ruhestein. Die Linie 59 ist zwischen 7 Uhr und 13 Uhr nur zwischen Griesheim Bahnhof und Erzbergerstraße sowie Cheruskerweg und Bingelsweg unterwegs. Die Linie 61 mit Start am Flughafen fährt zwischen 4 Uhr und 13 Uhr über Gateway Gardens, die A5 und das Niederräder Ufer zum Oberforsthaus; auf der Gegenrichtung ist diese Buslinie allerdings auf dem gewohnten Weg unterwegs. Der Betrieb der Linie X77 beschränkt sich auf den Weg am Flughafen zwischen Cargo City Süd und Gateway Gardens. Zu Ausfällen kommt es auf den Linien 33, 37, X61, 78 und 87 – sie nehmen ihren Betrieb am Sonntag erst um oder kurz nach 13 Uhr auf.
>> Fahrgästen wird empfohlen, sich über die RMV-App auf rmv-frankfurt.de oder über das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24 24 80 24 zu informieren.