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Toben auf dem Opernplatz
Paris macht den Kasper
Auf einem Kistenturm hoch hinaus klettern, im Lucaebrunnen Schaufelraddampfer fahren oder auf der Kistenrollbahn über den Opernplatz düsen – dieser Tage ist mitten in der Stadt (fast) alles möglich.
Denn auch in diesem Jahr veranstaltet der Abenteuerspielplatz Riederwald e.V. vom 26. Juli bis zum 12. August die Opernspiele. Hier können sich Jung und Alt nach Herzenslust austoben. An 25 Spielstationen wird gemalt, gebastelt, gehämmert, gejumpt, gedüst, gebaut und geplantscht. 30 pädagogische Mitarbeiter sorgen dafür, dass beim ausgelassenen Herumtollen niemand zu Schaden kommt und Mutti und Vati sich ein wenig ausruhen können. Für das leibliche Wohl ist mit „den besten Pommes“ (Leonie, 5), leckeren Würstchen und kühlen Getränken ebenfalls gesorgt. Dienstags bis Sonntags von 11 bis 19 Uhr kann auf dem Opernplatz nach Herzenslust getobt werden. In diesem Jahr gibt es neben altbewährten Spielstationen noch einige Neuheiten: An einem alten Baumstamm aus dem Stadtwald können die etwas älteren Kids ihrer Kreativität freien Lauf lassen und unter fachmännischer Anleitung fleißig an einem großen Kunstwerk mitschnitzen. Auf einem Hubsteiger geht´s hoch hinaus über den Opernplatz und Vereinsvorsitzender Michael Paris wird im Kasperletheater den Kasper machen. „Wir wollen mit dieser Aktion das Generationen übergreifende Spiel fördern und darüber hinaus aufzeigen, dass alle Orte in der Großstadt für das Spiel der Kinder untereinander und auch mit Erwachsenen geeignet sind und sich Spielsituationen mit geringem Aufwand erstellen lassen. Wir wollen die „allseits bespielbare Stadt“, sagt Paris. Die meisten Spielangebote sind kostenlos. Lediglich Karussell, Bungee-Trampolin und Kinderschminken kosten zwischen einem und drei Euro.
Für das 20-jährige Jubiläum der Opernspiele im kommenden Jahr wird auch schon fleißig geplant. „Wir wünschen uns, dass wir im kommenden Jahr ein bisschen mehr bezuschusst werden, um finanziell besser aufgestellt zu sein und noch mehr Spielmöglichkeiten anbieten zu können. Wir möchten in Zukunft allen Kindern, die nicht in den Urlaub fahren, sechs Wochen lang täglich die Möglichkeit geben, bei uns Spaß zu haben“, sagt Paris.
Für das 20-jährige Jubiläum der Opernspiele im kommenden Jahr wird auch schon fleißig geplant. „Wir wünschen uns, dass wir im kommenden Jahr ein bisschen mehr bezuschusst werden, um finanziell besser aufgestellt zu sein und noch mehr Spielmöglichkeiten anbieten zu können. Wir möchten in Zukunft allen Kindern, die nicht in den Urlaub fahren, sechs Wochen lang täglich die Möglichkeit geben, bei uns Spaß zu haben“, sagt Paris.
26. Juli 2012, 14.40 Uhr
mim
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