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Tanzdemo mit Botschaft zum Weltfriedenstag
6 Stunden Tanz und Musik am Goetheplatz
Musik verbindet Menschen, gleich welcher Religion und Herkunft. Daher werden sich am Freitagnachmittag DJ-Größen und Musiker am Goetheplatz zu einer Tanzdemo versammeln, die sich für ein friedliches Miteinander ausspricht.
„Frankfurt ist bunt“ ist einer der Slogans der am Freitag stattfindenden Musik- und Tanzdemo am Goetheplatz, die unter dem Motto „Liebe ist unsere Religion – Musik ist unsere Sprache“ steht. Die Idee zu der durchaus politisch motivierten Veranstaltung kommt von dem Frankfurter Gastronom Sia Sanei, der mit sieben Jahren mit seiner Familie aus dem Iran geflüchtet ist, und von DJ Christian Rindermann. Beide sind seit langer Zeit befreundet und beide verbindet die Leidenschaft zur Musik. Die aktuelle Nachrichtenlage, bei der es um Islamisten, Terroristen, Trump und Säbelrasseln und vielem Negativen geht, hat die beiden dazu inspiriert, mit einer Demonstration für das Gute einzutreten, ein Zeichen gegen Krieg, Terror und Fremdenfeindlichkeit zu setzen.
Schnell haben Sanei und Rindermann weitere Freunde der Demo-Idee gewonnen. Mit im Boot sitzen unter anderem Moses Pelham, Ata Macias, Pino Caruso, Chima, DJ Alex Azary, die Zeleke-Brüder, das Gibson, Hans Romanov und der Yachtklub, Envy und das Atelier Frankfurt. Am Freitag von 16 Uhr an soll es neben einer Eröffnung durch Oberbürgermeister Peter Feldmann und Ansprachen einiger Beteiligter sechs Stunden lang ein musikalisches Programm geben und es darf getanzt werden. „Das ist keine kommerzielle Veranstaltung“, stellt Christian Rindermann klar. „Im Gegenteil, wir investieren in die Veranstaltung, wir verkaufen aber keine Getränke oder irgendwas. Aber wenn die Gastronomen drum herum mitmachen wollen, dann können sie das gerne tun.“
Es soll nicht nur eine Veranstaltung zum Vergnügen sein, Sia Sanei ist die Botschaft vor allem wichtig: „Wir wollen zeigen, dass Multikulti in Frankfurt seit Jahrzehnten sehr gut funktioniert. Hier ist die Clubkultur, hier sind viele Nationen und hier leben weltoffene Menschen. Frankfurt ist bunt, Frankfurt ist Musik, Frankfurt soll jetzt deutlich Flagge zeigen.“
>>Tanzdemo: Freitag, 1. September, 16–22 Uhr, Innenstadt, Goetheplatz.
Lesen Sie auch das Interview mit den beiden Organisatoren der Tanzdemo
Schnell haben Sanei und Rindermann weitere Freunde der Demo-Idee gewonnen. Mit im Boot sitzen unter anderem Moses Pelham, Ata Macias, Pino Caruso, Chima, DJ Alex Azary, die Zeleke-Brüder, das Gibson, Hans Romanov und der Yachtklub, Envy und das Atelier Frankfurt. Am Freitag von 16 Uhr an soll es neben einer Eröffnung durch Oberbürgermeister Peter Feldmann und Ansprachen einiger Beteiligter sechs Stunden lang ein musikalisches Programm geben und es darf getanzt werden. „Das ist keine kommerzielle Veranstaltung“, stellt Christian Rindermann klar. „Im Gegenteil, wir investieren in die Veranstaltung, wir verkaufen aber keine Getränke oder irgendwas. Aber wenn die Gastronomen drum herum mitmachen wollen, dann können sie das gerne tun.“
Es soll nicht nur eine Veranstaltung zum Vergnügen sein, Sia Sanei ist die Botschaft vor allem wichtig: „Wir wollen zeigen, dass Multikulti in Frankfurt seit Jahrzehnten sehr gut funktioniert. Hier ist die Clubkultur, hier sind viele Nationen und hier leben weltoffene Menschen. Frankfurt ist bunt, Frankfurt ist Musik, Frankfurt soll jetzt deutlich Flagge zeigen.“
>>Tanzdemo: Freitag, 1. September, 16–22 Uhr, Innenstadt, Goetheplatz.
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29. August 2017, 14.02 Uhr
Nicole Brevoord
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