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Suhrkamp-Streit beigelegt
Der Streit um den Frankfurter Suhrkamp Verlag ist vor dem Amtsgericht München zu Ende gegangen. Das Strafverfahren wegen übler Nachrede gegen die beiden Hamburger Unternehmer Hans Barlach und Claus Grossner wurde wegen geringer Schuld eingestellt. Die beiden wollten sich über eine Beteiligung an der schweizerischen Medienholding AG, die Mitgesellschafter von Suhrkamp ist, ein Mitspracherecht im Verlag sichern, und hatten der Verlegerin Unseld-Berkewicz (Foto) Unfähigkeit und die Vermischung von Privatem und Geschäftlichem vorgeworfen. Daraufhin hatte der Verlag Strafanzeige gestellt.
Barlach und Grossner müssen nun je 15 000 Euro Geldbuße an gemeinnützige Institutionen zahlen.
Die Medienholding AG ist am operativen Geschäft in der Kommanditgesellschaft der Verlage Suhrkamp/Insel zu 29 Prozent beteiligt. Die Unseld-Familienstiftung unter Vorsitz von Ulla Unseld- Berkéwicz hält 51 Prozent. Weitere 20 Prozent gehören Joachim Unseld, dem Sohn des früheren Verlegers Siegfried Unseld. An der Verlags-GmbH hält die Familienstiftung 55 Prozent. Die Medienholding AG besitzt 45 Prozent.
Foto: U. Dettmar, Suhrkamp Verlag
Barlach und Grossner müssen nun je 15 000 Euro Geldbuße an gemeinnützige Institutionen zahlen.
Die Medienholding AG ist am operativen Geschäft in der Kommanditgesellschaft der Verlage Suhrkamp/Insel zu 29 Prozent beteiligt. Die Unseld-Familienstiftung unter Vorsitz von Ulla Unseld- Berkéwicz hält 51 Prozent. Weitere 20 Prozent gehören Joachim Unseld, dem Sohn des früheren Verlegers Siegfried Unseld. An der Verlags-GmbH hält die Familienstiftung 55 Prozent. Die Medienholding AG besitzt 45 Prozent.
Foto: U. Dettmar, Suhrkamp Verlag
4. Februar 2008, 18.04 Uhr
red
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