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Stühle der Alten Oper jetzt bei Bäppi
Theatrallalla wird noch exklusiver
Thomas Bäppler-Wolfs Theatrallalla hübscht sich noch etwas auf und zwar mit den ausgemusterten Designerstühlen der Alten Oper, für die demnächst auch Patenschaften übernommen werden können.
„Wir werden noch exklusiver“, freut sich Theaterintendant Thomas Bäppler-Wolf. Der Grund für die Heiterkeit ist, dass sein Theatrallalla bald mit neuen - ähem alten - Stühlen glänzen kann. „Bei der Ehrung von Petra Roth sprach mit der Chef der Alten Oper, Stefan Pauly an, ob ich nicht ein paar der alten Stühlen haben möchte“, berichtet Bäppler. Der Hintergrund: Die Alte Oper hatte ihre Bestuhlung ausgemustert und Ende Mai zum Verkauf angeboten. Binnen eines Tages hatten sich genug Interessenten gemeldet, die jedoch nicht alle zur Abholung kamen. Daher kann sich Travestiekünstler Bäppi jetzt über 48 dieser Designerstühle freuen. Diese bestehen aus poliertem Aluminium, einer Kunststoffschale und einem Mohairbezug und wurden in den 1980er-Jahren eigens für die Alte Oper von Gerd Lange entworfen. Ab 27. Juli finden sie im Theatrallalla in der Friedberger Landstraße eine neue Heimat und suchen Paten.
„Die Stühle werden bei mir in den vorderen, also den teureren, Reihen stehen und ich suche für sie Paten." An die Stuhllehnen sollen also Namensschilder – von Privatpersonen oder auch Unternehmen – kommen. 300 Euro koste eine solche Patenschaft und man unterstütze damit den Förderverein des Theatrallalla, erhalte eine Spendenquittung und eine Plexiglasplakette, erklärt Bäppler-Wolf. So sitzt man also bald bei ihm wie in der Alten Oper oder wie es Bäppler formuliert: „Ich finde es toll, dass die Hochkultur nun mit dem Theatrallalla verbunden wird. Und wer weiß, wer auf diesen Stühlen schon alles gesessen hat!“
„Die Stühle werden bei mir in den vorderen, also den teureren, Reihen stehen und ich suche für sie Paten." An die Stuhllehnen sollen also Namensschilder – von Privatpersonen oder auch Unternehmen – kommen. 300 Euro koste eine solche Patenschaft und man unterstütze damit den Förderverein des Theatrallalla, erhalte eine Spendenquittung und eine Plexiglasplakette, erklärt Bäppler-Wolf. So sitzt man also bald bei ihm wie in der Alten Oper oder wie es Bäppler formuliert: „Ich finde es toll, dass die Hochkultur nun mit dem Theatrallalla verbunden wird. Und wer weiß, wer auf diesen Stühlen schon alles gesessen hat!“
17. Juli 2015, 14.14 Uhr
nb
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