SPD und Grüne haben heute ihren Gesetzentwurf zur Abschaffung der Studiengebühren in Hessen vorgelegt. Sollte der Antrag die Mehrheit finden, könnten die Gebühren von 500 Euro bereits zum Wintersemester der Vergangenheit angehören. Wir sind guter Dinge, dass sich für diesen Gesetzentwurf eine Mehrheit im Hessischen Landtag findet“, so die hochschulpolitischen Sprecher von Grünen und SPD, Sarah Sorge und Michael Siebel. Auch die Langzeit- und Zweitstudiengebühren, die die CDU-Landesregierung 2001 eingeführt hatte, werden fallen. Das verlorengegangene Geld soll den Unis mit Mitteln aus dem Landeshaushalt ersetzt werden.
Die FDP plädiert demgegenüber dafür, die Unis selbst darüber entscheiden zu lassen, ob sie Studiengebühren erheben.