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Sport kennt keine Grenzen
Mit einem neuen, ganzjährig angelegten Sportprojekt will der Sportkreis Frankfurt gemeinsam mit dem städtischen Sportamt die Bürger in der Rhein-Main-Region aus der Reserve locken. Kern des Projekts ist ein Internetportal, in dem Turn- und Sportvereine Schnupperkurse oder längerfristige Sportangebote zum Kennenlernen und Ausprobieren anbieten, ohne dass die Teilnehmer dabei sofort Mitglied eines Vereins werden müssen. Beteiligt sind außerdem die Sportkreise Offenbach, Wetterau, Groß-Gerau, Main-Taunus-Kreis und Hochtaunus-Kreis. Doch auch Vereine aus anderen Regionen sind dazu eingeladen, ihre Angebote auf dem Portal einzustellen. Voraussetzung ist, dass die Vereine Mitglied im jeweiligen Sportbund ihres Landes sind. Als Hauptsponsor der Initiative "Mainova Sport Rhein-Main" konnte für die nächsten drei Jahre der Energieversorger Mainova AG gewonnen werden.
„Wie schon der überaus erfolgreiche "Frankfurter FrauenSportSommer" viele Jahre lang gezeigt hat, besteht ein reges Interesse an sportlicher Betätigung ohne einem Verein beitreten zu müssen“, so der Vorsitzende des Sportkreises Frankfurt, Roland Frischkorn. „Durch ihre Angebote tragen die Vereine dazu bei, mehr Bewegung in den Alltag vieler Menschen zu bringen und die Gesundheitsvorsorge zu stärken. Zusätzlich profitieren die Vereine hierbei durch die Steigerung ihres Bekanntheitsgrades, der Möglichkeit zur Gewinnung neuer Mitglieder sowie durch einen nachhaltigen Imagegewinn aufgrund qualitativ attraktiver Angebote“, so Frischkorn. Die Kursgebühren verbleiben dabei zu 100 Prozent bei den Vereinen, die auch die fachliche Verantwortung und die Qualitätsgarantie der Kurse tragen.
Bereits im Jahr 2008 gab es mit dem „Sport Spaß Frankfurt“ eine ähnliche Aktion. Dabei boten rund 60 Vereine fast 400 unterschiedliche „Schnupperkurse“ an. Die Spanne reichte von Yoga und Fußball über Tauchen, Reiten und Tanzen bis hin zur Selbstverteidigung für Frauen. Der Vorteil des jetzt eingerichteten Portals liegt in der Transparenz der Angebote in der Region, der vereinfachten Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Kursleitern in den Vereinen sowie in der Vernetzung der teilnehmenden Vereine untereinander.
Sportdezernentin Daniela Birkenfeld möchte gerade im Jahr des Deutschen Turnfestes die Gelegenheit nutzen, um auf die Bedeutung des Breitensports als „Basis des sozialen Zusammenlebens“ in der Bevölkerung aufmerksam zu machen. „Wir haben alle fünf Jahre einen Austausch von etwa 200.000 Menschen in der Frankfurter Bevölkerung“, so Birkenfeld. „Feste Bindungen an einen Verein sind bei dieser Fluktuationsrate schwieriger geworden. Wir erhoffen uns von dem Projekt einen niedrigschwelligen Einstieg für die Bürger in den Vereinssport und viele neue Mitglieder für die Vereine.
„Sport kennt keine Grenzen“, so Frischkorn mit einem Augenzwinkern im Hinblick auf die Zusammenarbeit der sechs Sportkreise, unter denen mit dem Frankfurter, dem Offenbacher und dem Wetterauer zugleich die drei größten Sportkreise Hessens sind. „Auch wenn es in der Sportfamilie des Landes vielleicht Unruhe auslöst, dass sich Frankfurt und Offenbach so einig sind.“
Das Portal steht Vereinen und Bürgern ab sofort zur Verfügung.
Bildquelle: Initiative "Mainova Sport Rhein-Main"
„Wie schon der überaus erfolgreiche "Frankfurter FrauenSportSommer" viele Jahre lang gezeigt hat, besteht ein reges Interesse an sportlicher Betätigung ohne einem Verein beitreten zu müssen“, so der Vorsitzende des Sportkreises Frankfurt, Roland Frischkorn. „Durch ihre Angebote tragen die Vereine dazu bei, mehr Bewegung in den Alltag vieler Menschen zu bringen und die Gesundheitsvorsorge zu stärken. Zusätzlich profitieren die Vereine hierbei durch die Steigerung ihres Bekanntheitsgrades, der Möglichkeit zur Gewinnung neuer Mitglieder sowie durch einen nachhaltigen Imagegewinn aufgrund qualitativ attraktiver Angebote“, so Frischkorn. Die Kursgebühren verbleiben dabei zu 100 Prozent bei den Vereinen, die auch die fachliche Verantwortung und die Qualitätsgarantie der Kurse tragen.
Bereits im Jahr 2008 gab es mit dem „Sport Spaß Frankfurt“ eine ähnliche Aktion. Dabei boten rund 60 Vereine fast 400 unterschiedliche „Schnupperkurse“ an. Die Spanne reichte von Yoga und Fußball über Tauchen, Reiten und Tanzen bis hin zur Selbstverteidigung für Frauen. Der Vorteil des jetzt eingerichteten Portals liegt in der Transparenz der Angebote in der Region, der vereinfachten Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Kursleitern in den Vereinen sowie in der Vernetzung der teilnehmenden Vereine untereinander.
Sportdezernentin Daniela Birkenfeld möchte gerade im Jahr des Deutschen Turnfestes die Gelegenheit nutzen, um auf die Bedeutung des Breitensports als „Basis des sozialen Zusammenlebens“ in der Bevölkerung aufmerksam zu machen. „Wir haben alle fünf Jahre einen Austausch von etwa 200.000 Menschen in der Frankfurter Bevölkerung“, so Birkenfeld. „Feste Bindungen an einen Verein sind bei dieser Fluktuationsrate schwieriger geworden. Wir erhoffen uns von dem Projekt einen niedrigschwelligen Einstieg für die Bürger in den Vereinssport und viele neue Mitglieder für die Vereine.
„Sport kennt keine Grenzen“, so Frischkorn mit einem Augenzwinkern im Hinblick auf die Zusammenarbeit der sechs Sportkreise, unter denen mit dem Frankfurter, dem Offenbacher und dem Wetterauer zugleich die drei größten Sportkreise Hessens sind. „Auch wenn es in der Sportfamilie des Landes vielleicht Unruhe auslöst, dass sich Frankfurt und Offenbach so einig sind.“
Das Portal steht Vereinen und Bürgern ab sofort zur Verfügung.
Bildquelle: Initiative "Mainova Sport Rhein-Main"
Web: www.mainova-sport.de
13. Februar 2009, 08.17 Uhr
jan-otto weber
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