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Sieben Jahre Handarbeit

Sie wirkte recht vergnügt, lobte die Stadt, ihre Theaterarbeit und schoss kleine Spitzen gegen ihren Nachfolger ab. So stellte Elisabeth Schweeger den letzten Spielplan ihrer Intendanz am schauspielfrankfurt vor. Sie bemühte sich, Klammern zu schließen, Zusammenhänge ihrer Theaterarbeit zu erstellen, Kontinuitäten und Erfolge über die Jahre herauszustreichen und zog so doch schon ein Stück Fazit: "Wir sind entzückt!" Das Motto der letzten Spielzeit lautet "hin und weg!", schließlich ist das Haus schon im Gehen begriffen, aber noch da.

Auf dem Spielplan stehen reihenweise Klassiker, inszeniert von Regisseuren, die das Haus seit Jahren begleiten: Simone Blattner, André Wilms, Armin Petras, Peter Kastenmüller, Martin Nimz und Karin Neuhäuser, aber auch solche, die hier ihre ersten Schritte gingen, wie Jan Neumann, Simon Solberg und Christiane J. Schneider.

Während im großen Haus die Flüchtigkeit verhandelt wird, setzt Florian Fiedler in der Schmidtstraße 12 auf Erinnerungskultur: "wir und jetzt. Ein Deutschlandarchiv" soll die Spielstätte in eine Lagerhalle verwandeln. Zugleich ist die nächste Spielzeit die letzte mit der Schmidtstraße, der designierte Intendant Oliver Reese wird die experimentelle Spielstätte, die nach Auslastung die erfolgreichste des Hauses ist, nicht mehr weiterführen. Schade auch. Mit Ausrufungszeichen. Schade auch!

Foto: Alexander Paul Englert

 
Fotogalerie:
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29. April 2008, 10.39 Uhr
esther boldt
 
 
 
 
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