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Sexuelle Übergriffe an der Goethe-Universität
Polizei sucht nach zwei Männern
Vergangene Woche wurde bekannt, dass es in den letzten Monaten mehrere sexuelle Übergriffe auf Frauen am Campus Westend gab. Der Kriminalpolizei sind vier Fälle bekannt. Im Moment werden zwei verschiedene Täter gesucht.
Letzte Woche veröffentlichte die Goethe-Universität ein Rundschreiben an Studenten, in dem Präsidentin Birgitta Wolff über die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen auf dem Universitätsgelände informierte. In den vergangenen Monaten kam es auf dem Campus Westend und im Umfeld nämlich vermehrt zu sexuellen Übergriffen auf Studierende.
Jetzt machte die Polizei Details zu diesen Taten bekannt. Es sollen zwei verschiedene Täter sein, die bisher insgesamt viermal am Campus aktiv wurden. Jeweils gegen Mitternacht kam es am 6. Oktober 2017, 29. Dezember 2017 und 6. Januar 2018 im Bereich Siolistraße/Miquelallee jeweils zu einem sexuellen Übergriff oder zu einem Versuch. Der Täter fragte dabei nach dem Straßennamen und versuchte daraufhin die Frauen in ein Gebüsch zu zerren.
Im ersten Fall wurde das Opfer aufgefordert, den Täter sexuell zu befriedigen. Aus Angst kam die 23-jährige Studentin dieser Aufforderung nach und ergriff danach sofort die Flucht. Im zweiten Fall konnte die 37-jährige Anwohnerin den Täter mit einem Faustschlag zu Boden bringen und fliehen. Von dem dritten Opfer, einer weiteren 23-jährigen Studentin, ließ der Täter sofort ab als sie laut schrie und sich wehrte. Dem Täter gelang in allen Fällen die Flucht. Die Kriminalpolizei geht aufgrund der ähnlichen Beschreibung in allen Fällen davon aus, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um denselben Täter handelt.
Des Weiteren kam es in der Nacht zum 27. Januar gegen 00.30 Uhr am Theodor-W.-Adorno-Platz zu einer sexuellen Belästigung einer 22-jährigen Studentin. Sie befand sich auf dem Heimweg und wurde von einem unbekannten Mann von hinten an der Schulter gegriffen. Beim Umdrehen sah sie, dass er sich ans Glied fasste. Die junge Frau fing sofort an zu schreien und ergriff die Flucht, stürzte jedoch dabei und zog sich eine schwere Verletzung hinzu. Dennoch lief sie weiter, bis sie in Sicherheit war, während der Täter in eine unbekannte Richtung floh. Aufgrund der unterschiedlichen Täterbeschreibung und Tathergänge geht die Polizei nicht davon aus, dass es derselbe Täter wie in den anderen Fällen war.
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen oder weitere Opfer darum, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegen.
Jetzt machte die Polizei Details zu diesen Taten bekannt. Es sollen zwei verschiedene Täter sein, die bisher insgesamt viermal am Campus aktiv wurden. Jeweils gegen Mitternacht kam es am 6. Oktober 2017, 29. Dezember 2017 und 6. Januar 2018 im Bereich Siolistraße/Miquelallee jeweils zu einem sexuellen Übergriff oder zu einem Versuch. Der Täter fragte dabei nach dem Straßennamen und versuchte daraufhin die Frauen in ein Gebüsch zu zerren.
Im ersten Fall wurde das Opfer aufgefordert, den Täter sexuell zu befriedigen. Aus Angst kam die 23-jährige Studentin dieser Aufforderung nach und ergriff danach sofort die Flucht. Im zweiten Fall konnte die 37-jährige Anwohnerin den Täter mit einem Faustschlag zu Boden bringen und fliehen. Von dem dritten Opfer, einer weiteren 23-jährigen Studentin, ließ der Täter sofort ab als sie laut schrie und sich wehrte. Dem Täter gelang in allen Fällen die Flucht. Die Kriminalpolizei geht aufgrund der ähnlichen Beschreibung in allen Fällen davon aus, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um denselben Täter handelt.
Des Weiteren kam es in der Nacht zum 27. Januar gegen 00.30 Uhr am Theodor-W.-Adorno-Platz zu einer sexuellen Belästigung einer 22-jährigen Studentin. Sie befand sich auf dem Heimweg und wurde von einem unbekannten Mann von hinten an der Schulter gegriffen. Beim Umdrehen sah sie, dass er sich ans Glied fasste. Die junge Frau fing sofort an zu schreien und ergriff die Flucht, stürzte jedoch dabei und zog sich eine schwere Verletzung hinzu. Dennoch lief sie weiter, bis sie in Sicherheit war, während der Täter in eine unbekannte Richtung floh. Aufgrund der unterschiedlichen Täterbeschreibung und Tathergänge geht die Polizei nicht davon aus, dass es derselbe Täter wie in den anderen Fällen war.
Die Kriminalpolizei bittet Zeugen oder weitere Opfer darum, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 069/755-53111 entgegen.
5. Februar 2018, 17.19 Uhr
ms
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