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Senckenbergturm
Neuer Büroturm in Bockenheim
Der 106 Meter hohe Senckenbergturm auf dem Gelände des ehemaligen AfE-Turms steht kurz vor der Fertigstellung. Bis Ende des Jahres soll das künftig als Büroturm genutzte Hochhaus bezugsfertig sein.
Auf dem ehemaligen Gelände des Uniturms zwischen dem Messegelände und dem Senckenberg Naturkundemuseum wächst derzeit Stück für Stück ein neues Viertel – das Senckenberg-Quartier. Dort steht der 106 Meter hohe Senkenbergturm nach zweieinhalbjähriger Bauzeit kurz vor der Fertigstellung. Auf 25 Stockwerken und auf mehr als 26 000 Quadratmetern werden dort künftig Büroflächen für knapp 3000 Menschen entstehen. Ende November sollen die Arbeiten am Turm beendet werden und das Gebäude bezugsfertig sein. Der Quadratmeter in der obersten Etage wird dann 40 Euro kosten. Entworfen wurde der Senckenbergturm vom Frankfurter Architekturbüro Cyrus Moser. In direkter Nachbarschaft thront auf dem Areal das 140 West – ein 145 Meter hoher Hybridturm, der im oberen Geschoss Miet- und Eigentumswohnungen und im unteren Bereich das Vier-Sterne-Hotel Melia beherbergt.
„Der Senckenbergturm verkörpert alles, was modernes und innovatives Arbeiten heute ausmacht, und wird damit auch buchstäblich zum Blick in die Zukunft“, sagte Steffen Ricken von NAS Invest, einer der Projektentwickler, der am Mittwoch zur ersten Besichtigung des neuen Turms geladen hatte. „Der Turm ist das Wahrzeichen des neuen Senckenberg-Quartiers“, so Ricken. Dass es gelungen sei, trotz Pandemie immer im Zeitplan zu bleiben und im Herbst dieses Jahres pünktlich bezugsfertig zu sein, freue ihn sehr und zeige, wie erfolgreich alle Projektbeteiligten agiert haben.
Besonderen Wert sei beim Bau des Büroturms laut Ricken auf eine nachhaltig ökologische Bauweise gelegt worden. „Es ist ein weitestgehend CO2-neutrales Gebäude, dessen Fassade aus recyceltem Aluminium besteht.“ Die Dachterrasse sei zudem ausschließlich mit heimischen Pflanzen bestückt. Dafür wurde der Senckenbergturm mit einem Nachhaltigkeitszertifikat für Bauwerke mit der zweithöchsten Note „excellent“ ausgezeichnet. Mit der französischen Großbank BNP Paribas wurde bereits ein Hauptmieter der Büroflächen gefunden. Rund 1200 Mitarbeitende ziehen Ende des Jahres auf 15 Etagen ein.
Als Ehrengast zur Besichtigung des Senckenbergturms war Petra Roth (CDU), ehemalige Oberbürgermeisterin Frankfurts und Ehrenbürgerin der Stadt, geladen. „Man kann keine Stadt kontinuierlich wachsen lassen, ohne dass sie sich den neuen Gegebenheiten anpasst. Ein Mittel, dem Zuzug von Menschen und dem Platzmangel zu begegnen, bietet das Wohnen in Hochhäusern“, sagte Roth. Die Schaffung des neuen Senckenberg-Quartiers sei daher wichtig für die Stadtentwicklung Frankfurts und der Turm ein „gutes Beispiel für Nachhaltigkeit und Green Buildings“. Roth betonte zudem, dass sich die Wahrnehmung der Stadt in Bezug auf Hochhäuser ins Positive gewandelt habe. „Heute ist alles in ihnen möglich – wohnen, arbeiten und seine Freizeit zu verbringen. Die Mehrfachnutzung von Hochhäusern wird in der Zukunft Standard sein“, sagte die ehemalige Oberbürgermeisterin.
„Der Senckenbergturm verkörpert alles, was modernes und innovatives Arbeiten heute ausmacht, und wird damit auch buchstäblich zum Blick in die Zukunft“, sagte Steffen Ricken von NAS Invest, einer der Projektentwickler, der am Mittwoch zur ersten Besichtigung des neuen Turms geladen hatte. „Der Turm ist das Wahrzeichen des neuen Senckenberg-Quartiers“, so Ricken. Dass es gelungen sei, trotz Pandemie immer im Zeitplan zu bleiben und im Herbst dieses Jahres pünktlich bezugsfertig zu sein, freue ihn sehr und zeige, wie erfolgreich alle Projektbeteiligten agiert haben.
Besonderen Wert sei beim Bau des Büroturms laut Ricken auf eine nachhaltig ökologische Bauweise gelegt worden. „Es ist ein weitestgehend CO2-neutrales Gebäude, dessen Fassade aus recyceltem Aluminium besteht.“ Die Dachterrasse sei zudem ausschließlich mit heimischen Pflanzen bestückt. Dafür wurde der Senckenbergturm mit einem Nachhaltigkeitszertifikat für Bauwerke mit der zweithöchsten Note „excellent“ ausgezeichnet. Mit der französischen Großbank BNP Paribas wurde bereits ein Hauptmieter der Büroflächen gefunden. Rund 1200 Mitarbeitende ziehen Ende des Jahres auf 15 Etagen ein.
Als Ehrengast zur Besichtigung des Senckenbergturms war Petra Roth (CDU), ehemalige Oberbürgermeisterin Frankfurts und Ehrenbürgerin der Stadt, geladen. „Man kann keine Stadt kontinuierlich wachsen lassen, ohne dass sie sich den neuen Gegebenheiten anpasst. Ein Mittel, dem Zuzug von Menschen und dem Platzmangel zu begegnen, bietet das Wohnen in Hochhäusern“, sagte Roth. Die Schaffung des neuen Senckenberg-Quartiers sei daher wichtig für die Stadtentwicklung Frankfurts und der Turm ein „gutes Beispiel für Nachhaltigkeit und Green Buildings“. Roth betonte zudem, dass sich die Wahrnehmung der Stadt in Bezug auf Hochhäuser ins Positive gewandelt habe. „Heute ist alles in ihnen möglich – wohnen, arbeiten und seine Freizeit zu verbringen. Die Mehrfachnutzung von Hochhäusern wird in der Zukunft Standard sein“, sagte die ehemalige Oberbürgermeisterin.
15. Juli 2021, 12.42 Uhr
Margaux Adam
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Margaux Adam
Jahrgang 1991, Studium der Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, seit Februar 2020 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Margaux
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