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Sauber-Peters Kampf gegen Tretminen
Peter Postleb, der Leiter der Stabsstelle „Sauberes Frankfurt“ hat eine neue Idee, um unsere Stadt noch ein bisschen schöner zu machen. Dafür geraten die Hunde – oder besser: die dazugehörigen Frauchen und Herrchen ins Visier. Auf diese könnte nämlich künftig ein Bußgeld zukommen, wenn sie beim Gassigehen mit ihrem Vierbeiner ohne Hundekot-Tüte ertappt werden. Postleb schwebt ein Bußgeld zwischen fünf bis zehn Euro bei Verstößen vor. „Wenn die Leute eine Tüte dabei haben, benutzen sie sie erfahrungsgemäß auch“, begründet er seinen Vorstoß. Denn bisher bleibe der Hisher bleibe der Hundekot oft liegen.
Boris Rhein (CDU), der zuständige Dezernent will den Vorschlag prüfen. Das Problem existiere aber es sei nicht das Top-Thema.
Die Kosten für die Entfernung von Hundekot belaufen sich in Frankfurt auf 1,25 Millionen Euro pro Jahr. Nach Angaben von Saubermann Postleb gibt es in der Mainmetropole rund 11 500 registrierte Hunde, die täglich etwa fünf Tonnen Kot – also auch potentielle Tretminen auf den Gehsteigen - produzierten. Und wenn davon nur ein Fünftel liegen bleibe, könne man schon nicht mehr von einer Bagatelle sprechen. Hundebesitzer, die den Kot ihrer Tiere nicht entfernen, können bisher kaum auf frischer Tat ertappt werden. Eine Tütenpflicht sei hingegen leicht zu kontrollieren.
Die Kosten für die Entfernung von Hundekot belaufen sich in Frankfurt auf 1,25 Millionen Euro pro Jahr. Nach Angaben von Saubermann Postleb gibt es in der Mainmetropole rund 11 500 registrierte Hunde, die täglich etwa fünf Tonnen Kot – also auch potentielle Tretminen auf den Gehsteigen - produzierten. Und wenn davon nur ein Fünftel liegen bleibe, könne man schon nicht mehr von einer Bagatelle sprechen. Hundebesitzer, die den Kot ihrer Tiere nicht entfernen, können bisher kaum auf frischer Tat ertappt werden. Eine Tütenpflicht sei hingegen leicht zu kontrollieren.
Text: Julia Graff, Foto: Pixelquelle
3. März 2007, 11.40 Uhr
red
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