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S.O.U.P-Festival
Linke kritisieren „Hochglanzfestival“
Mit dem neuen Veranstaltungsformat S.O.U.P ist Mitte September ein dreitägiges Festival in der ehemaligen Sportarena geplant, bei dem die Stadtentwicklung neu diskutiert werden soll. Kritik kommt nun seitens der Linken, die vor allem die Ticketpreise ankreidet.
Vom 9. bis zum 11. September soll in den ehemaligen Räumen der Sportarena an der Hauptwache das neue Veranstaltungsformat „S.O.U.P – Shaping our urban phuture“ stattfinden. Geplant ist, gemeinsam mit mehr als 30 geladenen Sprecherinnen und Sprechern sowie rund 1000 teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern drei Tage lang über die Stadtentwicklung zu sprechen und darüber, wie das Frankfurt der Zukunft gedacht werden und aussehen kann. Das Wirtschaftsdezernat der Stadt bezuschusst das Ganze mit rund 250 000 Euro.
Kritik kommt nun von Seiten der Linken im Römer, die vor allem die Ticketpreise infrage stellen. „Eintrittspreise von 300 Euro und ermäßigt von 100 Euro sind das Gegenteil von inklusiv beim S.O.U.P -Festival“, so Michael Müller, Fraktionsvorsitzender der Linken im Römer, der das Format als ein „Hochglanzfestival mit gesalzenen Eintrittspreisen“ beschreibt. Darüber hinaus kritisiert er die Auswahl der Rednerinnen und Redner, da man hier ebenfalls auf „Exklusivität“ gesetzt habe, statt etwa Studierende oder Menschen aus dem Einzelhandel zu integrieren.
Auch auf den sozialen Netzwerken wurden die Ticketpreise bemängelt. „Ich werde meinen Urlaub canceln und mir ein VIP-Ticket kaufen“, schreibt etwa ein Nutzer auf Twitter.
„Es ist eine große Marke, die über Frankfurt hinaus strahlen wird“, hatte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) noch bei der Pressekonferenz anlässlich des neuen Formates mitgeteilt. Ein Statement zu der Kritik ist angefragt, blieb bis Redaktionsschluss jedoch noch unbeantwortet.
Kritik kommt nun von Seiten der Linken im Römer, die vor allem die Ticketpreise infrage stellen. „Eintrittspreise von 300 Euro und ermäßigt von 100 Euro sind das Gegenteil von inklusiv beim S.O.U.P -Festival“, so Michael Müller, Fraktionsvorsitzender der Linken im Römer, der das Format als ein „Hochglanzfestival mit gesalzenen Eintrittspreisen“ beschreibt. Darüber hinaus kritisiert er die Auswahl der Rednerinnen und Redner, da man hier ebenfalls auf „Exklusivität“ gesetzt habe, statt etwa Studierende oder Menschen aus dem Einzelhandel zu integrieren.
Auch auf den sozialen Netzwerken wurden die Ticketpreise bemängelt. „Ich werde meinen Urlaub canceln und mir ein VIP-Ticket kaufen“, schreibt etwa ein Nutzer auf Twitter.
„Es ist eine große Marke, die über Frankfurt hinaus strahlen wird“, hatte Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) noch bei der Pressekonferenz anlässlich des neuen Formates mitgeteilt. Ein Statement zu der Kritik ist angefragt, blieb bis Redaktionsschluss jedoch noch unbeantwortet.
17. August 2021, 12.40 Uhr
sie
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