Nach dem tödlichen Unfall, der sich am frühen Sonntagmorgen auf einer Rolltreppe im Frankfurter Hauptbahnhof abgespielt hat, laufen die Untersuchungen. Die Rolltreppe, an der sich die Reisende stranguliert hatte, ist abgestellt worden, berichtete ein Bahnsprecher. Alle anderen Rolltreppen am Bahnhof seien weiter in Betrieb. Die Bahn wolle den derzeit laufenden Untersuchungen der Polizei nicht vorgreifen ehe man Konsequenzen erwäge. Die 68-jährige Frau aus Taunusstein war am Sonntag gegen 4 Uhr mit ihrem Gepäck auf der Rolltreppe gestürzt und konnte sich nicht wieder aufrichten. Am oberen Ende der Rolltreppe verhedderte sich ihre Oberbekleidung, wodurch die Frau stranguliert wurde. Sie konnte nicht mehr von den Rettungskräften und dem Notarzt gerettet werden. Die 68-Jährige wollte morgens zu einer Busreise nach Russland aufbrechen. Nach den bisherigen Ermittlungen gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden.