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Queerness in Frankfurt
LSBTIQ*-Koordinierungskreis: Queerfeindliche Übergriffe gehen zurück
Der LSBTIQ*-Koordinierungskreis zieht eine erste positive Bilanz. Demnach sind die queerfeindlichen Übergriffe zurückgegangen und das Sicherheitsgefühl im „queeren Viertel“ ist gestiegen.
Die erste Bilanz des LSBTIQ*-Koordinierungskreises fällt positiv aus: Die gewalttätigen Übergriffe sind zurückgegangen, die Menschen im sogenannten queeren Viertel nahe der Konstablerwache fühlen sich sicherer und haben mehr Vertrauen in die Polizei. Das haben Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen), Polizeipräsident Stefan Müller und Drag-Queen Electra Pain am Montag, den 22. Mai, bekannt gegeben.
Innerhalb des vor sechs Monaten gegründeten Gremiums seien genau solche Ergebnisse gewünscht worden. „Wir haben viel erreicht. Die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei, Stadt und Zivilgesellschaft hat sich bewährt und kann als Modell für andere Themen in der Stadt betrachtet werden“, sagte Eskandari-Grünberg.
Frankfurt Pride Month steht in den Startlöchern
Zum Ergebnis der Arbeitsgruppe gehört schließlich auch ein Fünf-Punkte-Plan. Am 16. und am 17. Juni gibt es Aktionstage im queeren Viertel unter dem Titel „Vielfalt ohne Gewalt“, die zugleich Auftakt des erstmalig ins Leben gerufenen „Frankfurt Pride Month“ sind.
Neben weiteren Veranstaltungen und einer Öffentlichkeitskampagne mit dem Titel „Safer Space for Queer People“ soll darüber hinaus ein Awareness-Konzept für den Christopher Street Day ausgearbeitet werden. Ebenso sollen ein „Zivilcourage“-Modul für kritische Beobachter sowie ein Mediationsdialog mit Gastronomie und Club- und Barbesitzern eingeführt werden.
Dass die Arbeit im Gremium fortgeführt werden soll, darin waren sich die drei einig. „Auf die Aktionstage am 16. und 17. Juni freue ich mich ganz besonders. Sie sollen nicht nur das Regenbogenviertel sichtbarer machen, sondern auch Brücken schlagen und der Startschuss für ein bunteres und toleranteres Frankfurt sein“, sagte Electra Pain.
Innerhalb des vor sechs Monaten gegründeten Gremiums seien genau solche Ergebnisse gewünscht worden. „Wir haben viel erreicht. Die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei, Stadt und Zivilgesellschaft hat sich bewährt und kann als Modell für andere Themen in der Stadt betrachtet werden“, sagte Eskandari-Grünberg.
Zum Ergebnis der Arbeitsgruppe gehört schließlich auch ein Fünf-Punkte-Plan. Am 16. und am 17. Juni gibt es Aktionstage im queeren Viertel unter dem Titel „Vielfalt ohne Gewalt“, die zugleich Auftakt des erstmalig ins Leben gerufenen „Frankfurt Pride Month“ sind.
Neben weiteren Veranstaltungen und einer Öffentlichkeitskampagne mit dem Titel „Safer Space for Queer People“ soll darüber hinaus ein Awareness-Konzept für den Christopher Street Day ausgearbeitet werden. Ebenso sollen ein „Zivilcourage“-Modul für kritische Beobachter sowie ein Mediationsdialog mit Gastronomie und Club- und Barbesitzern eingeführt werden.
Dass die Arbeit im Gremium fortgeführt werden soll, darin waren sich die drei einig. „Auf die Aktionstage am 16. und 17. Juni freue ich mich ganz besonders. Sie sollen nicht nur das Regenbogenviertel sichtbarer machen, sondern auch Brücken schlagen und der Startschuss für ein bunteres und toleranteres Frankfurt sein“, sagte Electra Pain.
22. Mai 2023, 16.45 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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