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Preisverleihung im Römer
Fleißigste Stadtradelnde geehrt
Im Frankfurter Römer wurden am Mittwoch die aktivsten Teams und Einzelpersonen der diesjährigen Stadtradeln-Kampagne geehrt. Ebenfalls geehrt wurden die teilnehmerstärksten Schulen der parallel dazu stattfindenden Kampagne Schulradeln.
Was haben Max Raabe, Schauspielerin Michaela May und Badesalz-Comedian Henni Nachtsheim gemeinsam? Sie alle fahren Fahrrad und sind Unterstützende der Kampagne Stadtradeln. Ziel der Kampagne ist es, CO2 einzusparen und die Bevölkerung der teilnehmenden Kommunen zum Umstieg auf das Fahrrad zu motivieren. Seit dem Start der Kampagne im Jahr 2008 ist die Zahl der teilnehmenden Kommunen von 22 auf 1127 gestiegen.
In Frankfurt fand das diesjährige Stadtradeln bereits vom 3. bis 23. Juni statt. Es nahmen dieses Jahr 2706 Radfahrende in 162 Teams teil, was eine deutliche Steigerung zum Vorjahr darstellt. Entsprechend stiegen auch die gefahrenen Kilometer von 355 000 im Vorjahr auf rund 523 000. Etwa 74 Tonnen CO2 konnten dadurch vermieden werden.
Am Mittwoch, den 18. September, wurden die aktivsten Teilnehmenden der Kampagne Stadtradeln im Magistratssaal des Römers geehrt. Den ersten Preis als größtes Team erhielten „Die Bahnradler“. Dafür gab es Freikarten für den Palmengarten und eine Urkunde. Das Team „Die Bahnradler“ sei seit Beginn dabei, erklärt Team-Kapitänin Donata Kirchner. Die Bahn als Arbeitgeber stelle zwar eine sehr gute Infrastruktur für Radfahrende, die Initiative zur Teilnahme sei jedoch, wie jedes Jahr, aus der fahrradaffinen Belegschaft gekommen. Außerdem wurde das Team „Industrieparkradler“ für rund 46 000 Kilometer geehrt. Als Einzelperson mit den meisten Kilometern wurde ein Radfahrer aus der Mannschaft des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) in Abwesenheit geehrt. Er fuhr 2139 Kilometer.
Etwa 20 Prozent der in Frankfurt geradelten Kilometer wurden durch Frankfurter Schülerinnen und Schüler, zusammen mit Lehrkräften und Eltern erfahren. Für diese gibt es ergänzend zum Stadtradeln die Kampagne Schulradeln. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern sammeln Kilometer für die Kampagne Stadtradeln, die dann auch für das Schulradeln zählen. Den ersten Platz belegte das Team des Riedberggymnasiums mit 234 Teilnehmenden, die über 30 000 Kilometer auf dem Fahrrad zurücklegten. Auf den Plätzen folgten die Musterschule und das Gymnasium Nord. Die Preise sind mit 500 beziehungsweise 250 Euro dotiert.
Im bundesweiten Vergleich der Kampagne Stadtradeln ist Frankfurt eher abgeschlagen. In vergleichbar großen Städten wie Leipzig oder Düsseldorf beteiligten sich jeweils über 6000 Menschen an der Kampagne Stadtradeln. Auch Stadtrat Claus Möbius, der kurzfristig die erkrankte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (beide Bündnis 90/Die Grünen) vertritt, sieht „weiterhin Luft nach oben: Die Aktion Stadtradeln muss noch bekannter werden“. Und auch im hessenweiten Vergleich steht Frankfurt nicht auf Platz 1. Dort rangiert, gut eine Woche vor Abschluss der Gesamtkampagne am 30. September, der Kreis Groß-Gerau mit fast 670 000 gefahrenen Kilometern.
In Frankfurt fand das diesjährige Stadtradeln bereits vom 3. bis 23. Juni statt. Es nahmen dieses Jahr 2706 Radfahrende in 162 Teams teil, was eine deutliche Steigerung zum Vorjahr darstellt. Entsprechend stiegen auch die gefahrenen Kilometer von 355 000 im Vorjahr auf rund 523 000. Etwa 74 Tonnen CO2 konnten dadurch vermieden werden.
Am Mittwoch, den 18. September, wurden die aktivsten Teilnehmenden der Kampagne Stadtradeln im Magistratssaal des Römers geehrt. Den ersten Preis als größtes Team erhielten „Die Bahnradler“. Dafür gab es Freikarten für den Palmengarten und eine Urkunde. Das Team „Die Bahnradler“ sei seit Beginn dabei, erklärt Team-Kapitänin Donata Kirchner. Die Bahn als Arbeitgeber stelle zwar eine sehr gute Infrastruktur für Radfahrende, die Initiative zur Teilnahme sei jedoch, wie jedes Jahr, aus der fahrradaffinen Belegschaft gekommen. Außerdem wurde das Team „Industrieparkradler“ für rund 46 000 Kilometer geehrt. Als Einzelperson mit den meisten Kilometern wurde ein Radfahrer aus der Mannschaft des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) in Abwesenheit geehrt. Er fuhr 2139 Kilometer.
Etwa 20 Prozent der in Frankfurt geradelten Kilometer wurden durch Frankfurter Schülerinnen und Schüler, zusammen mit Lehrkräften und Eltern erfahren. Für diese gibt es ergänzend zum Stadtradeln die Kampagne Schulradeln. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern sammeln Kilometer für die Kampagne Stadtradeln, die dann auch für das Schulradeln zählen. Den ersten Platz belegte das Team des Riedberggymnasiums mit 234 Teilnehmenden, die über 30 000 Kilometer auf dem Fahrrad zurücklegten. Auf den Plätzen folgten die Musterschule und das Gymnasium Nord. Die Preise sind mit 500 beziehungsweise 250 Euro dotiert.
Im bundesweiten Vergleich der Kampagne Stadtradeln ist Frankfurt eher abgeschlagen. In vergleichbar großen Städten wie Leipzig oder Düsseldorf beteiligten sich jeweils über 6000 Menschen an der Kampagne Stadtradeln. Auch Stadtrat Claus Möbius, der kurzfristig die erkrankte Umweltdezernentin Rosemarie Heilig (beide Bündnis 90/Die Grünen) vertritt, sieht „weiterhin Luft nach oben: Die Aktion Stadtradeln muss noch bekannter werden“. Und auch im hessenweiten Vergleich steht Frankfurt nicht auf Platz 1. Dort rangiert, gut eine Woche vor Abschluss der Gesamtkampagne am 30. September, der Kreis Groß-Gerau mit fast 670 000 gefahrenen Kilometern.
18. September 2019, 17.34 Uhr
Nathanael Reuter
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23. November 2024
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