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Präsidium sagt zwölf Prozent mehr Lohn zu
Hilfskräfte der Goethe-Uni sollen mehr Geld bekommen
Die Hilfskräfte der Goethe-Universität sollen bis nächstes Jahr bis zu zwölf Prozent mehr Lohn bekommen. Die Vergütung soll in zwei Schritten erhöht werden. Die Uni kostet das eine Million Euro zusätzlich pro Jahr.
Am Mittwochmorgen waren die Eingänge des Präsidiums der Goethe-Universität verbarrikadiert. Studenten haben damit für einen Tarifvertrag und mehr Lohn für Hilfskräfte demonstriert. In der Vollversammlung am Mittwochnachmittag wurden die Forderungen erneut thematisiert. Hilfskräfte ohne Abschluss bekommen 8,50 Euro pro Stunde - den Mindestlohn.
Das soll sich von Herbst an ändern. Wie die Goethe-Uni mitteilt, plant das Präsidium, die Vergütung in zwei Schritten zum 1. Oktober 2015 und 1. Januar 2016 um bis zu zwölf Prozent zu erhöhen. Zunächst sollen die Hilfskräfte 50 Cent mehr pro Stunde bekommen. Insgesamt wird die Universität dafür fast eine Million Euro zusätzlich pro Jahr aufwenden. "Damit zeigen wir, dass wir nicht nur reden, sondern auch handeln und das unter finanziell weiterhin schwierigen Bedingungen", sagt Präsidentin Birgitta Wolff.
Darüber hinaus sollen die Arbeitsbedingungen verbessert werden: „Wir sind zuversichtlich, dass wir die bereits seit längerer Zeit laufenden Gesprächen mit den Studierenden und den Fachbereichen über eine verbesserte Arbeitssituation bis spätestens Frühsommer zu einem positiven Ergebnis führen können“, sagt Universitätskanzler Holger Gottschalk. Hierbei geht es um Punkte wie Arbeitsplatzsituation, Urlaubregelung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Planungssicherheit. „Wir regeln das im Sinne einer universitären Selbstverpflichtung mit bindendem Charakter“, so Gottschalk.
Dazu könnte auch erstmals eine eigene Interessenvertretung für Hilfskräfte gehören. Eine Arbeitsgruppe, die vom Senat auf seiner gestrigen Sitzung beschlossen wurde, soll dies prüfen; ebenso soll in einem Länderabgleich geklärt werden, ob und wenn welche tariflichen Vereinbarungen für Hilfskräfte getroffen werden könnten.
Am Mittwoch hat der Senat beschlossen, dass die studentischen Hilfskräfte in den Tarifvertrag der Uni aufgenommen werden sollen und dass sich das Präsidium für die Aufnahme der Hilfskräfte in einen landesweiten Tarifvertrag einsetzen soll. Der Asta hält die Arbeitsgruppe für unsinnig und wirft der Unileitung eine "Verschleppungstaktik" vor.
Das soll sich von Herbst an ändern. Wie die Goethe-Uni mitteilt, plant das Präsidium, die Vergütung in zwei Schritten zum 1. Oktober 2015 und 1. Januar 2016 um bis zu zwölf Prozent zu erhöhen. Zunächst sollen die Hilfskräfte 50 Cent mehr pro Stunde bekommen. Insgesamt wird die Universität dafür fast eine Million Euro zusätzlich pro Jahr aufwenden. "Damit zeigen wir, dass wir nicht nur reden, sondern auch handeln und das unter finanziell weiterhin schwierigen Bedingungen", sagt Präsidentin Birgitta Wolff.
Darüber hinaus sollen die Arbeitsbedingungen verbessert werden: „Wir sind zuversichtlich, dass wir die bereits seit längerer Zeit laufenden Gesprächen mit den Studierenden und den Fachbereichen über eine verbesserte Arbeitssituation bis spätestens Frühsommer zu einem positiven Ergebnis führen können“, sagt Universitätskanzler Holger Gottschalk. Hierbei geht es um Punkte wie Arbeitsplatzsituation, Urlaubregelung, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Planungssicherheit. „Wir regeln das im Sinne einer universitären Selbstverpflichtung mit bindendem Charakter“, so Gottschalk.
Dazu könnte auch erstmals eine eigene Interessenvertretung für Hilfskräfte gehören. Eine Arbeitsgruppe, die vom Senat auf seiner gestrigen Sitzung beschlossen wurde, soll dies prüfen; ebenso soll in einem Länderabgleich geklärt werden, ob und wenn welche tariflichen Vereinbarungen für Hilfskräfte getroffen werden könnten.
Am Mittwoch hat der Senat beschlossen, dass die studentischen Hilfskräfte in den Tarifvertrag der Uni aufgenommen werden sollen und dass sich das Präsidium für die Aufnahme der Hilfskräfte in einen landesweiten Tarifvertrag einsetzen soll. Der Asta hält die Arbeitsgruppe für unsinnig und wirft der Unileitung eine "Verschleppungstaktik" vor.
23. April 2015, 15.02 Uhr
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