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Planungsbeginn Rebstockbad
Abriss startet im Sommer
Im April schließt das Rebstockbad endgültig seine Pforten. Mit dem Ende des Vergabeverfahrens beginnen nun die Planungen für den Neubau im Rebstockpark. Im Sommer soll Frankfurts größtes Bad abgerissen werden.
Bald ist das alte Rebstockbad Geschichte. Nach fast 40 Jahren wird Frankfurts größtes Hallenbad im April endgültig geschlossen. Nun beginnen die Planungen für den Neubau, der Ende 2025 an derselben Stelle eröffnet werden soll.
Schon im Oktober war mit dem Entwurf des Planungsbüros Geising + Böker Architekten GmbH der Sieger des europaweiten Planungswettbewerbs für das neue Rebstockbad prämiert worden. Demnach soll auf dem Schwimmbadgelände ein modularer Gebäudekomplex mit 18 000 Quadratmetern und einer 2000 Quadratmeter großen Wasserfläche entstehen – eines der größten Schwimmbadprojekte Deutschlands, wie es vonseiten der Bäderbetriebe Frankfurt heißt. Rund 90 Millionen Euro sind für den Neubau veranschlagt.
„Das zukünftige Rebstockbad wird Vorzeigeprojekt in der Bäderlandschaft! Der Neubau des Rebstockbades ist von zentraler Bedeutung für die Zukunftssicherung der Versorgung mit Freizeit‐ und Wasserflächen und der Möglichkeit zur aktiven Freizeitgestaltung in Frankfurt am Main“, sagte Sport- und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) am Donnerstag. Das neue Hallenbad werde „eine überregionale Strahlkraft in das Rhein-Main-Gebiet“ haben, sind sich Stadt und Bäderbetriebe einig.
Nachdem Geising + Böker den Planungswettbewerb im vergangenen Jahr für sich entscheiden konnten, überzeugte das Planungsbüro nun auch im darauffolgenden Vergabeverfahren und wurde mit der Generalplanung des neuen Rebstockbades beauftragt, die nun beginnen soll. „Der Planungsbeginn für das neue Rebstockbad ist ein wichtiger Meilenstein für die Frankfurter Bäder“, so der Geschäftsführer der Frankfurter Bäderbetriebe, Boris Zielinski. Im April wird das 1982 erbaute Hallenbad, das mit rund 600 000 Gästen jährlich etwa ein Drittel der Hallenbadgäste in Frankfurt versorgte, endgültig geschlossen. Die Abrissarbeiten sollen voraussichtlich im August beginnen, wie ein Sprecher der Bäderbetriebe dem JOURNAL FRANKFURT mitteilte. In der Zwischenzeit erfolge die Außerbetriebnahme des Bades, bei der unter anderem die technischen Anlagen abgeschaltet werden müssten und gut erhaltene Elemente ausgebaut werden sollen.
Der Baubeginn für den Neubau des Hallenbads ist für Anfang 2023 vorgesehen. Eröffnen soll das neue Rebstockbad Ende 2025. Dann soll den Gästen dort ein funktionales Sportbad mit wettkampfgerechtem Schwimmerbereich, verschiedenen Attraktionen, einem Rutschenbereich sowie einer Saunalandschaft zur Verfügung stehen.
Schon im Oktober war mit dem Entwurf des Planungsbüros Geising + Böker Architekten GmbH der Sieger des europaweiten Planungswettbewerbs für das neue Rebstockbad prämiert worden. Demnach soll auf dem Schwimmbadgelände ein modularer Gebäudekomplex mit 18 000 Quadratmetern und einer 2000 Quadratmeter großen Wasserfläche entstehen – eines der größten Schwimmbadprojekte Deutschlands, wie es vonseiten der Bäderbetriebe Frankfurt heißt. Rund 90 Millionen Euro sind für den Neubau veranschlagt.
„Das zukünftige Rebstockbad wird Vorzeigeprojekt in der Bäderlandschaft! Der Neubau des Rebstockbades ist von zentraler Bedeutung für die Zukunftssicherung der Versorgung mit Freizeit‐ und Wasserflächen und der Möglichkeit zur aktiven Freizeitgestaltung in Frankfurt am Main“, sagte Sport- und Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) am Donnerstag. Das neue Hallenbad werde „eine überregionale Strahlkraft in das Rhein-Main-Gebiet“ haben, sind sich Stadt und Bäderbetriebe einig.
Nachdem Geising + Böker den Planungswettbewerb im vergangenen Jahr für sich entscheiden konnten, überzeugte das Planungsbüro nun auch im darauffolgenden Vergabeverfahren und wurde mit der Generalplanung des neuen Rebstockbades beauftragt, die nun beginnen soll. „Der Planungsbeginn für das neue Rebstockbad ist ein wichtiger Meilenstein für die Frankfurter Bäder“, so der Geschäftsführer der Frankfurter Bäderbetriebe, Boris Zielinski. Im April wird das 1982 erbaute Hallenbad, das mit rund 600 000 Gästen jährlich etwa ein Drittel der Hallenbadgäste in Frankfurt versorgte, endgültig geschlossen. Die Abrissarbeiten sollen voraussichtlich im August beginnen, wie ein Sprecher der Bäderbetriebe dem JOURNAL FRANKFURT mitteilte. In der Zwischenzeit erfolge die Außerbetriebnahme des Bades, bei der unter anderem die technischen Anlagen abgeschaltet werden müssten und gut erhaltene Elemente ausgebaut werden sollen.
Der Baubeginn für den Neubau des Hallenbads ist für Anfang 2023 vorgesehen. Eröffnen soll das neue Rebstockbad Ende 2025. Dann soll den Gästen dort ein funktionales Sportbad mit wettkampfgerechtem Schwimmerbereich, verschiedenen Attraktionen, einem Rutschenbereich sowie einer Saunalandschaft zur Verfügung stehen.
26. Februar 2021, 12.17 Uhr
loe
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