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Petra macht sich zum Affen
Bei der Grundsteinlegung zum Bonoboland im Frankfurter Zoo erklärte OB Petra Roth ihre Verbundenheit mit den zukünftigen Bewohnern des Affengeheges: „Man macht sich als öffentliche Person ja häufig genug zum Affen“.
Das neue Menschenaffenhaus mit einer Fläche von 10000 m² soll ab August 2007 den 25 Menschenaffen und 15 kleineren Affenarten des Zoos ein geräumigeres und hygienischeres Heim bieten. Der momentane Affenbau galt zwar bei seiner Eröffnung 1933 als hochmodern - gerade aufgrund seiner Glasscheiben, die einen bis dahin einzigartigen Hygienestandard garantierten. Einmal nach der Kriegszerstörung neu aufgebaut wurde das Gebäude 1965/66 nur um einen Anbau ergänzt. Eine vollständige Modernisierung hat nie stattgefunden.
Mittlerweile entsprechen die Zustände nicht mal mehr den „Mindestanforderungen für Säugetiere“. Die Investitionen des Neubaus sollen rund 14 Millionen Euro betragen, so der Bauherr der Hauptfinanzierer Avicenna, einer Tochtergesellschaft der Fonds- und Leasinggesellschaft „Hannover Leasing“. Um diese Summe aufzubringen musste erst ein kreativer Finanzplan entwickelt werden. „PPP“ heißt das verwendete Finanzierungsmodell – „Public Private Partnership“. Das Engagement von privaten Investoren für öffentliches Eigentum ist die modernste Form der Projektrealisierung. Die Privatfirma finanziert die Bausumme vor und der Zoo zahlt den Kredit an die Firma über 20 Jahre zurück. Dank des Projektes ziehen die Bonobos, Dianameerkatzen und Artgenossen bereits nächstes Jahr ins „Bonoboland“.
Das neue Menschenaffenhaus mit einer Fläche von 10000 m² soll ab August 2007 den 25 Menschenaffen und 15 kleineren Affenarten des Zoos ein geräumigeres und hygienischeres Heim bieten. Der momentane Affenbau galt zwar bei seiner Eröffnung 1933 als hochmodern - gerade aufgrund seiner Glasscheiben, die einen bis dahin einzigartigen Hygienestandard garantierten. Einmal nach der Kriegszerstörung neu aufgebaut wurde das Gebäude 1965/66 nur um einen Anbau ergänzt. Eine vollständige Modernisierung hat nie stattgefunden.
Mittlerweile entsprechen die Zustände nicht mal mehr den „Mindestanforderungen für Säugetiere“. Die Investitionen des Neubaus sollen rund 14 Millionen Euro betragen, so der Bauherr der Hauptfinanzierer Avicenna, einer Tochtergesellschaft der Fonds- und Leasinggesellschaft „Hannover Leasing“. Um diese Summe aufzubringen musste erst ein kreativer Finanzplan entwickelt werden. „PPP“ heißt das verwendete Finanzierungsmodell – „Public Private Partnership“. Das Engagement von privaten Investoren für öffentliches Eigentum ist die modernste Form der Projektrealisierung. Die Privatfirma finanziert die Bausumme vor und der Zoo zahlt den Kredit an die Firma über 20 Jahre zurück. Dank des Projektes ziehen die Bonobos, Dianameerkatzen und Artgenossen bereits nächstes Jahr ins „Bonoboland“.
28. November 2006, 00.00 Uhr
red
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