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O'zapft wird’s
Ab Donnerstag ist Wiesn-Gaudi
Das Frankfurter Oktoberfest kann sich über Zulauf nicht beschweren. Etwa 50.000 Besucher will Festwirt Eddy Hausmann in den kommenden Tagen in seinem Zelt begrüßen. Peter Feldmann wird wohl nicht darunter sein.
Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) mutiert am Donnerstag zum Schläger. Um 19 Uhr greift er zum Hammer, wird ihn auf das Bierfass niedersausen lassen, bis die goldene Flüssigkeit herausfließt und hoffentlich stolz verkünden: „O'zapft is!“ Doch bevor das passiert, will Mr. Oktoberfest Kai Mann eines klarstellen: „Wir freuen uns, dass mit Boris Rhein auch mal ein hessischer Minister das Frankfurter Oktoberfest eröffnet. Es ist aber keine Wahlkampfveranstaltung.“ Dass man sich einen Christdemokraten ins Zelt holt, habe nichts zu bedeuten. Festwirt Eddy Hausmann betont, dass man als erstes an Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) gedacht hatte, der den Termin aber leider abgesagt habe. „Und ich wollte nicht Gefahr laufen, dass am Ende eine 83-jährige ehrenamtliche Stadträtin das Fest eröffnet, wie bei der Dippemess.“
Dabei sein am Eröffnungsabend werden definitiv Roy Hammer und seine Pralinées sowie das Wiesn-Playmate Julia Schober, die auch in den kommenden Wochen immer mal wieder das Frankfurter Oktoberfest beehren wird. Für Live-Musik sorgen von 19. September bis 12. Oktober unter anderem Mickie Krause, Jürgen Drews oder „Big-Brother-Jürgen“. Die schlechte Nachricht: Bis auf die Zusatzwiesn mit Tim Toupet am 24. September und die sonntäglichen Familienfrühschoppen (22./29. September, 6. Oktober) sind alle Karten bereits verkauft. Die gute Nachricht: Die Frankfurter Festbiermaß hält dem Vergleich mit dem Münchner Original locker stand. Zum einen weil das Festbier aus der hiesigen Binding-Brauerei kommt, zum anderen weil sie für 8,20 Euro den Besitzer wechselt. In München zahlen Gäste dieses Jahr zwischen 9,40 und 9,85 Euro. „Und unsere Maß sind wirklich randvoll“, sagt Kai Mann.
Zwei Tipps hat das Veranstalterduo noch für die Besucher parat: Weil man an den 19 Festtagen mit insgesamt knapp 50.000 Besuchern rechnet, reisen Gäste am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an. Zumal an drei Tagen auch noch die Eintracht in der benachbarten Commerzbank-Arena spielt und sich die Parkplatzsituation dadurch zusätzlich verschärft. Der zweite Hinweis ist ein modischer: „mehr als 95 Prozent“ der Besucher greifen für den Wiesn-Besuch zum Dirndl, zur Krachledernen oder zumindest zum fesch karierten Hemd, sprechen Hausmann und Mann aus Erfahrung. „Es gibt keine Kleiderordnung, aber in der Jeans werden sie sich bei einem Besuch vielleicht etwas 'underdressed' fühlen“, warnen die Oktoberfest-Macher.
Wer noch eine der rund 500 Restkarten für den Abend mit Tim Toupet am Dienstag, 24. September, ergattern will, sollte sich beeilen. Tickets gibt’s sowohl auf www.frankfurter-oktoberfest.de als auch telefonisch unter 407662580. Das Festzelt ist dienstags bis donnerstags von 17.30 bis 24 Uhr, freitags und samstags von 17.30 Uhr bis 1 Uhr geöffnet. Der Frühschoppen aus dem Hause Binding genießen Besucher sonntags von 10.30 Uhr bis 16 Uhr.
Unser Foto zeigt den Fassanstich 2012. Damals durfte der Stadtverordnete Michael Paris (SPD) den Hammer schwingen.
Dabei sein am Eröffnungsabend werden definitiv Roy Hammer und seine Pralinées sowie das Wiesn-Playmate Julia Schober, die auch in den kommenden Wochen immer mal wieder das Frankfurter Oktoberfest beehren wird. Für Live-Musik sorgen von 19. September bis 12. Oktober unter anderem Mickie Krause, Jürgen Drews oder „Big-Brother-Jürgen“. Die schlechte Nachricht: Bis auf die Zusatzwiesn mit Tim Toupet am 24. September und die sonntäglichen Familienfrühschoppen (22./29. September, 6. Oktober) sind alle Karten bereits verkauft. Die gute Nachricht: Die Frankfurter Festbiermaß hält dem Vergleich mit dem Münchner Original locker stand. Zum einen weil das Festbier aus der hiesigen Binding-Brauerei kommt, zum anderen weil sie für 8,20 Euro den Besitzer wechselt. In München zahlen Gäste dieses Jahr zwischen 9,40 und 9,85 Euro. „Und unsere Maß sind wirklich randvoll“, sagt Kai Mann.
Zwei Tipps hat das Veranstalterduo noch für die Besucher parat: Weil man an den 19 Festtagen mit insgesamt knapp 50.000 Besuchern rechnet, reisen Gäste am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an. Zumal an drei Tagen auch noch die Eintracht in der benachbarten Commerzbank-Arena spielt und sich die Parkplatzsituation dadurch zusätzlich verschärft. Der zweite Hinweis ist ein modischer: „mehr als 95 Prozent“ der Besucher greifen für den Wiesn-Besuch zum Dirndl, zur Krachledernen oder zumindest zum fesch karierten Hemd, sprechen Hausmann und Mann aus Erfahrung. „Es gibt keine Kleiderordnung, aber in der Jeans werden sie sich bei einem Besuch vielleicht etwas 'underdressed' fühlen“, warnen die Oktoberfest-Macher.
Wer noch eine der rund 500 Restkarten für den Abend mit Tim Toupet am Dienstag, 24. September, ergattern will, sollte sich beeilen. Tickets gibt’s sowohl auf www.frankfurter-oktoberfest.de als auch telefonisch unter 407662580. Das Festzelt ist dienstags bis donnerstags von 17.30 bis 24 Uhr, freitags und samstags von 17.30 Uhr bis 1 Uhr geöffnet. Der Frühschoppen aus dem Hause Binding genießen Besucher sonntags von 10.30 Uhr bis 16 Uhr.
Unser Foto zeigt den Fassanstich 2012. Damals durfte der Stadtverordnete Michael Paris (SPD) den Hammer schwingen.
19. September 2013, 07.42 Uhr
ges/nil
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