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Oberbürgermeisterwahl

20 Wahlvorschläge schaffen es auf den Stimmzettel

Am Freitag hat der Gemeindewahlausschuss über die Wahlvorschläge entschieden, die für die Oberbürgermeisterwahl am 5. März eingereicht wurden. Mit insgesamt 20 Kandidaten wird der bislang höchste Wert der OB-Wahl 2018 mit zwölf zugelassenen Vorschlägen übertroffen.
Am Freitag hat der Gemeindewahlausschuss der Stadt Frankfurt über die 21 Wahlvorschläge entschieden, die für die Oberbürgermeisterwahl am 5. März eingereicht wurden. Mit insgesamt 20 Kandidaten wird der höchste Wert der OB-Wahl 2018 mit zwölf zugelassenen Vorschlägen übertroffen, so die Stadt. Ein Bewerber wurde vom Wahlausschuss nicht zugelassen, da er die nötige Anzahl an Unterschriften der Unterstützer nicht eingereicht habe.

Zwölf dieser Wahlvorschläge werden von Parteien und Wählergruppen getragen. Unter ihnen finden sich Manuela Rottmann (Bündnis 90/Die Grünen), Uwe Becker (CDU), Mike Josef (SPD), Daniela Mehler-Würzbach (Die Linke), Yanki Pürsün (FDP), Andreas Lobenstein (AfD), Mathias Pfeiffer (BFF) und Tilo Schwichtenberg (Gartenpartei).

Mit dabei sind zudem die Kandidaten Frank Großenbach von dieBasis, Khurrem Akhtar von Team Todenhöfer, Yamòs Camara von Freie Partei Frankfurt und Katharina Tanczos von Die Partei. Diese Kandidaten sind von Parteien, die nicht in den Römer gewählt wurden. Weitere Bewerber sind außerdem Straßenbahnfahrer Peter Wirth, der auch als Bahnbabo bekannt ist, Niklas Pauli, Sven Junghans, Feng Xu, Grüne-Soße-Festivalleiterin Maja Wolff, Peter Pawelski, Karl-Maria Schulte sowie Markus Eulig.

Auch die Reihenfolge der zwanzig Kandidaten wurde in der Sitzung des Wahlausschusses festgelegt. Dafür habe man zunächst die Wahlvorschläge der in der Gemeindevertretung vertretenen Parteien oder Wählergruppen nach der Zahl ihrer Stimmen bei der letzten Wahl zur Stadtverordnetenversammlung aufgeführt. Anschließend werden die übrigen Wahlvorschläge gelistet – deren Reihenfolge wurde nach Angaben der Stadt ausgelost.
 
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6. Januar 2023, 15.36 Uhr
sfk
 
 
 
 
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