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OB Roth will Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer
Die gerade wiedergewählte Oberbürgermeisterin Petra Roth hat sich für ein deutlich ausgeweitetes kommunales Wahlrecht für Ausländer ausgesprochen. In einem Interview sagte die Rathauschefin, es hätte jetzt etwa 50 000 wahlberechtigte Ausländer aus der Europäischen Union gegeben. Wären jedoch alle Ausländer wahlberechtigt, seien es rund 140 000 Ausländer, die sich an der Wahl beteiligen könnten. Man solle das kommunale Wahlrecht allen gewähren, die vier oder fünf Jahre in der Stadt lebten. Hintergrund dieser Äußerung war die historisch niedrige Wahlbeteiligung bei der Wahl des Oberbürgermeisters, aus der Petra Roth mit deutlicher Mehrheit als Siegerin hervorging. Nur jeder dritte Wahlberechtigte in Frankfurt hatte an der Abstimmung teilgenommen.
4. Februar 2007, 14.20 Uhr
nicole brevoord
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Gegen Antisemitismus
Makkabi tauscht sich mit Frankfurter Justiz aus
Die Hessische Justiz und der Sportverein Makkabi Deutschland tauschen sich beim „Runden Tisch der hessischen Justiz“ im Landgericht Frankfurt dazu aus, wie Antisemitismus im Sport bekämpft werden kann.
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