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OB Feldmann besucht Baustelle im Zoo

Wo bald die Pinguine watscheln

Es ist das aktuelle Großprojekt im Frankfurter Zoo: Die neue Pinguin-Anlage, die im Sommer 2018 eröffnet werden soll. OB Peter Feldmann und Dezernentin Ina Hartwig nutzten den internationalen Tag des Pinguins für einen Besuch auf der Baustelle.
Seit Dezember wird auf dem Gelände zwischen Katzendschungel und Robbenanlage fleißig gebaut und gewerkelt, damit die neue Pinguin-Anlage im Sommer 2018 planmäßig fertig wird. Am Dienstag schauten Oberbürgermeister Peter Feldmann und Kulturdezernentin Ina Hartwig auf der Baustelle des 7 Millionen Euro teuren Bauprojekts vorbei, um den Stand der Arbeiten zu begutachten – und wann passte das besser als am Weltpinguin-Tag, der seit 2008 jährlich am 25.April stattfindet?


Oberbürgermeister Peter Feldmann, Kulturdezernentin Ina Hartwig und Zoodirektor Manfred Niekisch an der Baustelle

Ein tiefes Loch am Großen Weiher des Zoos bildet die Baustelle für die neue Anlage. Dort soll das Wasserbecken für die Pinguine entstehen. Wo jetzt noch Kies und Lehm dominieren und zahlreiche Bagger fahren, entsteht das etwa 2000 Quadratmeter große Areal für die watschelnden Seevögel. „Schon bald können die Besucher in die ‚Welt der Pinguine“ eintauchen und in anregender und entspannter Atmosphäre viel über die Tiere und ihre Lebensumstände lernen“, war die Vorfreude bei Feldmann deutlich zu spüren. Trotz anfänglicher Verzögerungen liegen die Bauarbeiten im Zeitplan, stellte Hartwig fest: „Wir gehen weiter von der Eröffnung der Anlage im Sommer 2018 aus.“


Niekisch, Feldmann und Hartwig mit dem Plan der neuen Anlage

Bis zu 70 Tiere sollen auf der neuen Anlage plantschen, watscheln und tauchen – unter den Augen der Besucher, die durch Glasscheiben auf unterschiedlichen Ebenen auch das unterirdische Geschehen verfolgen können. Doch Zoodirektor Niekisch betonte, dass sich die Pinguine auf der Anlage auch sehr gut verstecken könnten und das Areal „deutlich näher an den natürlichen Lebensbedingungen der Tiere“ sei als das bestehende im Exotarium. Dank Bruthöhlen, Sträuchern und Felsen entstehe eine wahre „Spielwiese für Pinguine“, so Niekisch.


© Arge Fay Architekten, liquid Architekten
Die Wasserlandschaft mit Felsen und Höhlen soll im Sommer 2018 fertig sein.

So schön das neue Gelände werden soll, so traurig ist es für die Pinguine, die aktuell auf kleinem Raum im veralteten Exotarium leben. In die neue Anlage dürfen sie nicht ziehen. Denn sie sind Eselspinguine und mögen dadurch gleichbleibend kühle Temperaturen, die es im Frankfurter Klima draußen nicht gibt. Auf der großen Außenanlage können die Besucher dann Humboldt-Pinguine beobachten, denen das Wetter nicht so viel ausmacht. Für die Eselspinguine steht für nächstes Jahr ein Umzug in andere Zoos an. Ihr aktuelles Zuhause im Exotarium soll dann voraussichtlich zu einer weniger energieraubenden Trockenanlage für Schildkröten und Warane umgebaut werden.
 
Fotogalerie:
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26. April 2017, 11.00 Uhr
Nicole Nadine Seliger
 
 
 
 
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