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No more fun games

Ein Spielhallenbetreiber im Frankfurter Bahnhofsviertel hatte vor
einem Vierteljahr in seinen beiden Spielhallen illegale
Glücksspielautomaten, so genannte "Fun-Games" aufgestellt. Bei den Geräten,
die wie Geldspielautomaten in Casinos aussehen, soll es sich nach Meinung
mancher Automatenhersteller um harmlose Unterhaltungsspielgeräte handeln -
schließlich sei keine Barauszahlung von Gewinnen möglich. Tatsächlich können
an diesen Apparaten über den Umweg von Punktespeichern satte Gewinne, aber
auch hohe Verluste eingefahren werden. So war es Spielern möglich, bis zu
6.000 Euro in der Stunde zu verspielen.


Nachdem die Stadtpolizei in mehreren Spielhallen im
Bahnhofsviertel fündig wurde, untersagte das Ordnungsamt den Betrieb der
Fun-Games. Das hiergegen eingelegte Rechtsmittel eines betroffenen
Spielhallenbetreibers blieb ohne Erfolg. Das Verwaltungsgericht Frankfurt
bestätigte in einem aktuellen Beschlussdas Vorgehen der Stadt.


Sicherheitsdezernent Boris Rhein (CDU): "Dies ist ein überaus wichtiger
Schritt im Kampf gegen die Spielsucht. Ich habe deshalb mit dem Ordnungsamt
vereinbart, dass die Beamten der Stadtpolizei bei ihren Kontrollen von
Spielhallen, Gaststätten und anderen Einrichtungen auf die
Fun-Games-Automaten ein besonderes verstärktes Augenmerk richten werden."


Auch andere Städte untersagen die Aufstellung und den Betrieb derartiger
Geräte. Auch die seit 2006 gültige, neugefasste Spieleverordnung verbietet
Geräte die einen Rückgewinn von Spieleinsätzen ermöglichen, über eine
Risikotaste die Gewinnchancen erhöhen lassen, durch Punktegewinne
kostenloses Weiterspielen ermöglichen sowie über eine
Highscore-Punkteanzeige verfügen, da anhand dieser Punkteanzeige
Gewinnauszahlungen möglich werden.

Quelle: PIA/ Stadt Frankfurt, Foto: photocase/Budin

 
Fotogalerie:
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25. August 2007, 08.45 Uhr
red
 
 
 
 
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