Partner
Newcomers Festival
Ein Festival zum Ankommen
Das Newcomers Festival will Zugezogenen aus dem In- und Ausland den Start in Frankfurt erleichtern und die Vielfalt der Stadt feiern. Die nunmehr 22. Ausgabe findet mit mehr als 70 Ausstellenden am 17. September im Römer statt.
„Frankfurt ist gerne international und wir feiern diese Internationalität“, sagt Stefan Söhngen, Geschäftsführer der Newcomers Network GmbH, die mit dem „Newcomers Festival“ bereits zum 22. Mal neu Zugezogenen in Frankfurt den „roten Teppich“ ausrollen will. Das Festival im Frankfurter Römer soll Menschen, die, meist aus beruflichen Gründen, aus dem In- oder Ausland nach Frankfurt kommen, den Start in der Stadt erleichtern. Einen Nachmittag lang präsentieren sich am Samstag, dem 17. September, ab 13 Uhr mehr als 70 Ausstellende rund um den Neustart in Frankfurt.
„Für neue Bewohnerinnen und Bewohner ist es erstmal wichtig zu wissen, wie die Stadt funktioniert, oder auch was man um Frankfurt herum unternehmen kann“, erklärt Söhngen. Im Römer präsentieren sich deshalb sowohl Behörden, Konsulate, Immobilienagenturen und Schulen als auch Kulturinstitutionen und der Einzelhandel. Auch Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet seien dabei. „Zurzeit brauchen ja alle dringend Mitarbeiter und dann natürlich auch Menschen, die zufrieden sind und gerne in Frankfurt bleiben möchten“, sagt Stefan Söhngen. Unabhängig vom Festival organisiere das „Newcomers Network“ deshalb auch das ganze Jahr über das „Drumherum“, damit sich gerade auch die Familien in Frankfurt wohlfühlen könnten.
Etwa 150 000 Expats, also Fach- und Führungskräfte aus dem Ausland, leben in Frankfurt und Umgebung; jährlich ziehen rund 10 000 Menschen aus 180 Ländern zu. Häufig kommen sie aus China, Großbritannien, Frankreich, Indien, Japan, Russland, der Türkei oder den USA. Viele der Expats bleiben für mehrere Jahre in der Stadt oder dem Rhein-Main-Gebiet, häufig zusammen mit ihrer Familie.
Über die Messe im Römer hinaus ist durch „Newcomers“ in den vergangenen Jahren ein Netzwerk aus Zugezogenen aus dem In- und Ausland und Akteuren vor Ort entstanden. „Wir sind Best Practice für das Thema Integration und friedliches, prosperierendes Zusammenleben in Deutschland oder sogar Europa“, so Stefan Söhngen. „Wir sind in Frankfurt wirtschaftlich so stark, weil wir diese internationale Vielfalt haben.“ Das Newcomers Festival ist für die Besucherinnen und Besucher kostenlos, begrüßt werden sie am 17. September von Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen). Mit dabei sind in diesem Jahr erstmals auch 20 Start-ups, die sich im Römer präsentieren. Denn neben neuen Menschen soll es auch um neue Ideen und Innovationen gehen, erklärt Söhngen. Und auch die Kommunen um Frankfurt herum, in denen viele der Expats ein Zuhause finden, stellen sich beim Newcomers Festival vor. Ebenfalls neu ist die sogenannte „Diplomat Corner“, in der die Messegäste mit insgesamt acht Konsulaten ins Gespräch kommen können.
Traditionell ist zusätzlich zum Messebetrieb im Römer auch ein kulturelles Programm geplant. Dabei wird diesmal der Frankfurter Rapper Hassan Annouri mit seinem Song „Wir sind alles Frankfurter“ auftreten. Beim Newcomers-Empfang im Kaisersaal und der Newcomers River-Cruise am 23. September wird dann auch die diesjährige Länderpartnerschaft mit der Ukraine noch einmal deutlich. Neben einer Live-Schalte nach Kiew ist außerdem die bekannte ukrainische Pop-Sängerin Kamaliya Zahoor zu Gast und wird einige ihrer Songs darbieten.
„Für neue Bewohnerinnen und Bewohner ist es erstmal wichtig zu wissen, wie die Stadt funktioniert, oder auch was man um Frankfurt herum unternehmen kann“, erklärt Söhngen. Im Römer präsentieren sich deshalb sowohl Behörden, Konsulate, Immobilienagenturen und Schulen als auch Kulturinstitutionen und der Einzelhandel. Auch Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet seien dabei. „Zurzeit brauchen ja alle dringend Mitarbeiter und dann natürlich auch Menschen, die zufrieden sind und gerne in Frankfurt bleiben möchten“, sagt Stefan Söhngen. Unabhängig vom Festival organisiere das „Newcomers Network“ deshalb auch das ganze Jahr über das „Drumherum“, damit sich gerade auch die Familien in Frankfurt wohlfühlen könnten.
Etwa 150 000 Expats, also Fach- und Führungskräfte aus dem Ausland, leben in Frankfurt und Umgebung; jährlich ziehen rund 10 000 Menschen aus 180 Ländern zu. Häufig kommen sie aus China, Großbritannien, Frankreich, Indien, Japan, Russland, der Türkei oder den USA. Viele der Expats bleiben für mehrere Jahre in der Stadt oder dem Rhein-Main-Gebiet, häufig zusammen mit ihrer Familie.
Über die Messe im Römer hinaus ist durch „Newcomers“ in den vergangenen Jahren ein Netzwerk aus Zugezogenen aus dem In- und Ausland und Akteuren vor Ort entstanden. „Wir sind Best Practice für das Thema Integration und friedliches, prosperierendes Zusammenleben in Deutschland oder sogar Europa“, so Stefan Söhngen. „Wir sind in Frankfurt wirtschaftlich so stark, weil wir diese internationale Vielfalt haben.“ Das Newcomers Festival ist für die Besucherinnen und Besucher kostenlos, begrüßt werden sie am 17. September von Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Bündnis 90/Die Grünen). Mit dabei sind in diesem Jahr erstmals auch 20 Start-ups, die sich im Römer präsentieren. Denn neben neuen Menschen soll es auch um neue Ideen und Innovationen gehen, erklärt Söhngen. Und auch die Kommunen um Frankfurt herum, in denen viele der Expats ein Zuhause finden, stellen sich beim Newcomers Festival vor. Ebenfalls neu ist die sogenannte „Diplomat Corner“, in der die Messegäste mit insgesamt acht Konsulaten ins Gespräch kommen können.
Traditionell ist zusätzlich zum Messebetrieb im Römer auch ein kulturelles Programm geplant. Dabei wird diesmal der Frankfurter Rapper Hassan Annouri mit seinem Song „Wir sind alles Frankfurter“ auftreten. Beim Newcomers-Empfang im Kaisersaal und der Newcomers River-Cruise am 23. September wird dann auch die diesjährige Länderpartnerschaft mit der Ukraine noch einmal deutlich. Neben einer Live-Schalte nach Kiew ist außerdem die bekannte ukrainische Pop-Sängerin Kamaliya Zahoor zu Gast und wird einige ihrer Songs darbieten.
9. September 2022, 12.33 Uhr
loe
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
Text: Till Taubmann / Foto: © Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Filiale in der BiebergasseUniqlo kommt nach Frankfurt
- Nach Ermittlungen der Frankfurter PolizeiTatverdächtiger Serienvergewaltiger festgenommen
- Zalando Outlet schließtWoolworth übernimmt Laden in Bockenheim
- Besetzung KunstbibliothekLinke und CDU einig zu zentralen Forderungen des UFO-Kollektivs
- NachrufFriedrich von Metzler ist tot
22. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen