Neues Schuljahr, neue Grundschule

Schuleröffnung im Europaviertel

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42 Kinder dürfen seit dieser Woche insgesamt zwei Klassen der neuen Grundschule im Europaviertel besuchen. Noch ist das Schulgebäude ein Provisorium, die endgültige Schule soll in drei Jahren fertig sein.

nb/kus /

In Frankfurt wurden zu Beginn des neuen Schuljahres gleich drei neue Schulen eröffnet. Für das Europaviertel bedeutet die feierliche Eröffnung einer Grundschule jedoch einen besonderen Entwicklungsschritt.
„Hier gibt es nur zwei erste Klassen. Damit ist diese Schule die kleinste eigenständige Schule, die wir jemals eröffnet haben,“ sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann am Montag. In drei Jahren sei der endgültige Standort bezugsfertig. Feldmann ermutigte die Erstklässler, den Bau ihrer Grundschule durch regelmäßige Besichtigungen der Baustelle zu begleiten. „Dort entsteht nicht nur Eure Schule, sondern auch eine Kita und eine Zweifeldturnhalle.“ Infrastruktur also, die das Europaviertel attraktiver macht.

„Viele Menschen waren engagiert daran beteiligt, dass die Grundschule Europaviertel nun an den Start gehen kann. Nach vielen Vorbereitungen und Planungen freue ich mich sehr über das Ergebnis und dass wir nun unser erstes Ziel erreicht haben“, so Schulleiterin Kerstin Trautmann-Sir. „Nun dürfen wir die eigentlichen Hauptpersonen, nämlich die Kinder, begrüßen, die hier einen guten Platz zum Lernen finden werden“

Die Grundschule Europaviertel ist als vierzügige, von Beginn an eigenständige Grundschule geplant. 42 Schüler werden mit Eröffnung der Schule in zwei Klassen beschult. Es ist geplant, das Schulprofil speziell im künstlerisch- und musischen Bereich zu entwickeln. Das Thema gesunde Ernährung soll ebenfalls Schwerpunkt sein. Das Schulprofil wird nach Schulstart unter Beteiligung der neuen Schulgemeinde gemeinsam erarbeitet. Die Grundschule wird ab dem Schuljahr 2018/2019 auch den Pakt für den Nachmittag umsetzen.


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