Neues Hochhaus im Bankenviertel

Metzler-Bau an Tishman Speyer verkauft

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Das Bankhaus Metzler hat seinen ehemaligen Stammsitz in der Gallusanlage an den US-amerikanischen Projektentwickler Tishman Speyer verkauft. Dieser will an dieser Stelle einen Büroturm errichten.

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Das Frankfurter Bankhaus Metzler hat nach seinem Umzug in die eigenen Geschäftsräume in der Untermainanlage seinen ehemaligen Stammsitz in der Großen Gallusstaße 16-18 an Tishman Speyer verkauft. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, soll an dieser Stelle ein weiteres Bürohochhaus errichtet werden. Der Bebauungsplan sieht ein Hochhaus von 175 Metern vor. Obwohl aber die Stadt oberhalb des sechsten Obergeschosses einen Wohnanteil von 30 Prozent vorsieht, werden in dem neuen Turm wohl keine Wohnungen entstehen. Stattdessen soll der Wohnraum auf einem anderen Grunstück realisiert werden. Das Erdgeschoss des geplanten Neubaus könnte für Läden und Restaurants genutzt werden. Für Tishman Speyer wäre es das vierte Hochhaus in Frankfurt.

Wie das Bankhaus Metzler berichtet, hatte die geplante Veräußerung der zuständige Partner Harald Illy im vergangenen Jahr bereits angekündigt, als ein internationales Bieterverfahren zum Verkauf des Grundstücks in der Großen Gallusstraße gestartet wurde. Das Interesse am Erwerb des Grundstücks, einer der letzten Hochhausstandorte im zentralen Frankfurter Bankenviertel, war bei internationalen Immobilieninvestoren sehr hoch. Tishman Speyer hat sich gegen die internationale Konkurrenz insbesondere aufgrund seiner Kompetenz und Erfahrung bei der Entwicklung von anspruchsvollen Immobilienprojekten in Frankfurt durchgesetzt.


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