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Neuer Wind im Europaviertel
Messe sagt ja zu Kongresszentrum
Grünes Licht für die Skyline Plaza: Im Europaviertel will die Messe nun doch in ein neues Kongresszentrum investieren. Stadt und Land haben die Verhandlungen nun genehmigt.
Das Projekt Skyline Plaza nimmt Form an. Die Messe will nun nicht nur ein Einkaufszentrum, sondern auch das vom Stadtparlament geforderte Kongresszentrum nicht nur betreiben, sondern auch erwerben. Dass die Messe in das Kongresszentrum investieren will, ist die Voraussetzung für den Bau des Erlebniszentrums „Skyline Plaza“. Denn die Stadtregierung besteht auf der Realisierung einer Tagungsstätte, sonst hätte das Projekt nicht ihre Zustimmung gefunden. Ursprünglich wollten die Investoren von Vivico und ECE hier ein Großkino bauen, diese Pläne ließen sich jedoch nicht realisieren. Da die Messe jetzt bereit ist, in die Tagungsstätte zu investieren, hat der Finanzausschuss des Messe-Aufsichtsrats Verhandlungen zwischen den Firmen Vivico und ECE mit der Messe zugestimmt. Laut Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU), der auch Vorsitzender des Messe-Finanzausschusses ist, sei es wirtschaftlich effektiver, wenn der zukünftige Betreiber des Einkaufs- und Kongresszentrums auch der Eigentümer ist. Eine Bestätigung der Gesellschafterversammlung, zu der Vertreter der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen gehören, stünde zwar noch aus. Da jedoch der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) stellvertretend für das Land als Miteigentümer chon sein O.K. für die Verhandlung gegeben hatte, ist die Sache eigentlich schon in trockenen Tüchern.
Baudezernent und Messe-Aufsichtsratmitglied Edwin Schwarz (CDU) freut sich, dass der Realisierung eines Einkaufszentrums im Europaviertel nun nicht mehr viel im Wege steht. „Gegen Ende meiner Amtszeit ist nun der Weg frei für ein Projekt, an das zwischenzeitlich viele nicht mehr geglaubt hatten. Heute zeigt sich immer deutlicher, dass es richtig war, an den Plänen festzuhalten.“
Eine Teilbaugenehmigung für das Projekt liegt bereits seit März vor. Einzelhandelspräsident Frank Albrecht sieht ihm mit Skepsis entgegen. Er rechnet nicht damit, dass die Skyline Plaza viele Menschen anzieht und als Investitonsbrache endet.
Baudezernent und Messe-Aufsichtsratmitglied Edwin Schwarz (CDU) freut sich, dass der Realisierung eines Einkaufszentrums im Europaviertel nun nicht mehr viel im Wege steht. „Gegen Ende meiner Amtszeit ist nun der Weg frei für ein Projekt, an das zwischenzeitlich viele nicht mehr geglaubt hatten. Heute zeigt sich immer deutlicher, dass es richtig war, an den Plänen festzuhalten.“
Eine Teilbaugenehmigung für das Projekt liegt bereits seit März vor. Einzelhandelspräsident Frank Albrecht sieht ihm mit Skepsis entgegen. Er rechnet nicht damit, dass die Skyline Plaza viele Menschen anzieht und als Investitonsbrache endet.
5. April 2011, 11.41 Uhr
red
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