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Neue Umfrage zur Landtagswahl
Eine aktuelle Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen aus Mannheim für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und dem Radiosender FFH unter 1003 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten, die telefonisch befragt wurden, zeigt, dass rund zwei Wochen vor den hessischen Landtagswahlen der Abstand zwischen SPD und CDU immer kleiner wird. Derzeit liege die SPD bei 36 Prozent, die CDU 40 Prozent, so das Ergebnis
Bei einer Umfrage, die die Meinungsforscher Anfang Dezember durchführten, lag die SPD noch zwei Prozentpunkte zurück.
Die Liberalen konnten sich um einen Punkt auf 8 Prozent verbessern, die Grünen verschlechterten sich um zwei Punkte auf 7 Prozent. Unsicher war und ist, ob die Linkspartei den Einzug in den hessischen Landtag schafft, derzeit liegt sie bei fünf Prozentpunkten.
Mit diesen Umfragewerten hätten Union und FDP eine Mehrheit von 48 Prozent gegenüber 43 Prozent für SPD und Grüne.
Doch 44 Prozent der Wähler sind noch unsicher, wo sie ihr Kreuzchen setzen.
In Bezug auf den Posten des Ministerpräsidenten sprachen sich 40 Prozent für Amtsinhaber Koch und 39 Prozent für die SPD-Kandidatin Andrea Ypsilanti aus. Noch im Dezember hatte Roland Koch einen deutlichen Stimmenvorsprung von 13 Prozent.
Für die neue Umfrage hat die Forschungsgruppe von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1003 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt.
Nach Ansicht von Tarek Al-Wazir, dem Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen, zeigt die Umfrage, wie desaströs Roland Kochs Bilanz in der Sache nach neun Jahren der Regierungsverantwortung ist. „Die Sehnsucht nach einem Regierungswechsel steigt immer mehr, was sich an den Werten für die SPD-Ministerpräsidenten-Kandidatin Andrea Ypsilanti zeigt", so der Landesvorsitzende.
Der schlechte Umfragewert von nur sieben Prozent für DIE GRÜNEN muss nach Ansicht Al-Wazirs „deutlich besser“ werden: "Zwei Wochen vor der Wahl kommt es jetzt umso mehr darauf an, für starke Grüne zu kämpfen, damit aus der Wechselstimmung auch ein wirklicher Regierungswechsel wird.“ Den Hessen müsse klar sein, dass Andrea Ypsilanti nur mit starken Grünen Ministerpräsidentin werde. „Es reicht nicht, grüne Politik gut zu finden, die Grünen müssen auch gewählt werden, wenn es zu einem Wechsel in Hessen kommen soll", so Tarek Al-Wazir.
Bei einer Umfrage, die die Meinungsforscher Anfang Dezember durchführten, lag die SPD noch zwei Prozentpunkte zurück.
Die Liberalen konnten sich um einen Punkt auf 8 Prozent verbessern, die Grünen verschlechterten sich um zwei Punkte auf 7 Prozent. Unsicher war und ist, ob die Linkspartei den Einzug in den hessischen Landtag schafft, derzeit liegt sie bei fünf Prozentpunkten.
Mit diesen Umfragewerten hätten Union und FDP eine Mehrheit von 48 Prozent gegenüber 43 Prozent für SPD und Grüne.
Doch 44 Prozent der Wähler sind noch unsicher, wo sie ihr Kreuzchen setzen.
In Bezug auf den Posten des Ministerpräsidenten sprachen sich 40 Prozent für Amtsinhaber Koch und 39 Prozent für die SPD-Kandidatin Andrea Ypsilanti aus. Noch im Dezember hatte Roland Koch einen deutlichen Stimmenvorsprung von 13 Prozent.
Für die neue Umfrage hat die Forschungsgruppe von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1003 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte telefonisch befragt.
Nach Ansicht von Tarek Al-Wazir, dem Landesvorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen, zeigt die Umfrage, wie desaströs Roland Kochs Bilanz in der Sache nach neun Jahren der Regierungsverantwortung ist. „Die Sehnsucht nach einem Regierungswechsel steigt immer mehr, was sich an den Werten für die SPD-Ministerpräsidenten-Kandidatin Andrea Ypsilanti zeigt", so der Landesvorsitzende.
Der schlechte Umfragewert von nur sieben Prozent für DIE GRÜNEN muss nach Ansicht Al-Wazirs „deutlich besser“ werden: "Zwei Wochen vor der Wahl kommt es jetzt umso mehr darauf an, für starke Grüne zu kämpfen, damit aus der Wechselstimmung auch ein wirklicher Regierungswechsel wird.“ Den Hessen müsse klar sein, dass Andrea Ypsilanti nur mit starken Grünen Ministerpräsidentin werde. „Es reicht nicht, grüne Politik gut zu finden, die Grünen müssen auch gewählt werden, wenn es zu einem Wechsel in Hessen kommen soll", so Tarek Al-Wazir.
12. Januar 2008, 10.56 Uhr
red
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