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Neue Außenanlage im Frankfurter Zoo eröffnet
Pinguine ziehen in neues Zuhause
Im Frankfurter Zoo ist am Montag die neue Außenanlage für Pinguine eröffnet worden. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit sind 25 Humboldt-Pinguine in ein 2000 Quadratmeter großes Areal neben der Robben-Anlage gezogen.
Zweieinhalb Jahre hat es gedauert, bis die großzügige Freianlage für Humboldt-Pinguine fertiggestellt wurde. Bei der Eröffnung am Montag stellten Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) und Baudezernent Jan Schneider (CDU) gemeinsam mit Zoodirektor Miguel Casares den Zoobesuchern die neue Anlage vor. „Die Pinguin-Anlage wird neben dem Menschenaffenhaus, der Anlage für Brüllaffen und Brillenbären, dem Grzimekhaus mit seinen nachtaktiven Tieren und vielen Anlagen mehr, ein weiterer Besuchermagnet in unserem traditionsreichen Zoo sein“, ist sich Peter Feldmann sicher. Die Architektur der neuen Pinguin-Anlage soll die Besucherinnen und Besucher in die Welt der Pinguine eintauchen lassen. Die Tiere können an Land sowie über und unter Wasser beobachtet werden. „Neben dieser Faszination werden die Aspekte Bildung, Arten- und Naturschutz eng miteinander verwoben. Ich bin sicher, die Pinguine und ihr neues Zuhause werden auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben rangieren“, so Ina Hartwig. Interaktive Informationstafeln und Filme ergänzen die Tierbeobachtung.
Foto: Bernd Kammerer
Humboldt-Pinguine leben an den Pazifikküsten Nordchiles und Perus, deshalb kommen sie mit dem hiesigen Klima gut zurecht und können sich ganzjährig in der Außenanlage aufhalten. Das spare Energie, da keine Kühlung benötigt werde. Koordiniert wurden Planung und Bau vom Amt für Bau und Immobilien. „Den Lebensraum für die Tiere artgerecht zu gestalten und gleichzeitig den Besucherinnen und Besuchern eine hohe Aufenthaltsqualität zu bieten, war eine große Herausforderung und ist hier gut gelungen“, betonte Baudezernent Schneider. Bei der Anlage werde Energie gespart, „nicht gespart wurde aber beim Platz, den die Tiere zum Schwimmen, Tauchen und Brüten haben“, fügt er hinzu. Die Anlage umfasse einen 410 Quadratmeter großen Landteil mit einer zurückhaltenden Bepflanzung, die auf die felsige Heimat der Humboldt-Pinguine verweise. Zum Schwimmen und Tauchen stehe den Pinguinen ein Becken mit unterschiedlichen Wassertiefen zur Verfügung, das 435 Kubikmeter Wasser fasse, so der Dezernent. Ausgelegt ist die Anlage für 30 bis 40 Brutpaare. „Wir hoffen natürlich, dass sie sich wohlfühlen und zu gegebener Zeit Nachwuchs bekommen“, sagte Zoodirektor Miguel Casares. Brutmöglichkeiten gibt es dank im Kunstfels geschaffener Bruthöhlen zur Genüge.
Das Bauvorhaben hat 7,2 Millionen Euro gekostet und stellt damit den größten Entwicklungsschritt seit der Eröffnung der Anlage für Brillenbären und Brüllaffen im Jahr 2013 dar. Mit der Anlage für die Humboldt-Pinguine ist das 30-Millionen-Investitionsprogramm, das die Stadtverordneten 2008 für den Zoo beschlossen hatten, abgeschlossen.
Luis-Escalante Schuler, Ina Hartwig, Peter Feldmann, Jan Schneider, Miguel Casares. Foto: Stadt Frankfurt/Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer
Humboldt-Pinguine leben an den Pazifikküsten Nordchiles und Perus, deshalb kommen sie mit dem hiesigen Klima gut zurecht und können sich ganzjährig in der Außenanlage aufhalten. Das spare Energie, da keine Kühlung benötigt werde. Koordiniert wurden Planung und Bau vom Amt für Bau und Immobilien. „Den Lebensraum für die Tiere artgerecht zu gestalten und gleichzeitig den Besucherinnen und Besuchern eine hohe Aufenthaltsqualität zu bieten, war eine große Herausforderung und ist hier gut gelungen“, betonte Baudezernent Schneider. Bei der Anlage werde Energie gespart, „nicht gespart wurde aber beim Platz, den die Tiere zum Schwimmen, Tauchen und Brüten haben“, fügt er hinzu. Die Anlage umfasse einen 410 Quadratmeter großen Landteil mit einer zurückhaltenden Bepflanzung, die auf die felsige Heimat der Humboldt-Pinguine verweise. Zum Schwimmen und Tauchen stehe den Pinguinen ein Becken mit unterschiedlichen Wassertiefen zur Verfügung, das 435 Kubikmeter Wasser fasse, so der Dezernent. Ausgelegt ist die Anlage für 30 bis 40 Brutpaare. „Wir hoffen natürlich, dass sie sich wohlfühlen und zu gegebener Zeit Nachwuchs bekommen“, sagte Zoodirektor Miguel Casares. Brutmöglichkeiten gibt es dank im Kunstfels geschaffener Bruthöhlen zur Genüge.
Das Bauvorhaben hat 7,2 Millionen Euro gekostet und stellt damit den größten Entwicklungsschritt seit der Eröffnung der Anlage für Brillenbären und Brüllaffen im Jahr 2013 dar. Mit der Anlage für die Humboldt-Pinguine ist das 30-Millionen-Investitionsprogramm, das die Stadtverordneten 2008 für den Zoo beschlossen hatten, abgeschlossen.
Luis-Escalante Schuler, Ina Hartwig, Peter Feldmann, Jan Schneider, Miguel Casares. Foto: Stadt Frankfurt/Bernd Kammerer
7. Mai 2019, 10.33 Uhr
ffm/hes
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