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Neubau auf der Freifläche
Grundsteinlegung für Messehalle 12
Die Messe Frankfurt investiert kräftig in ihren Standort in Frankfurt, was sich nicht zuletzt in dem Bau der Messehalle 12 zeigt. Am Donnerstag war Grundsteinlegung. Rund 250 Millionen Euro werden Halle und Infrastruktur kosten.
Mit einem Festakt wurde am Donnerstagvormittag der Grundstein zur Messehalle 12 gelegt, die an der Europaallee zwischen Portalhaus und Cargocenter entstehen soll. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Frankfurt hatte einen Geschäftsbericht des weltweit agierenden Unternehmens in eine Kupferkassette gelegt und sie mit Unterstützung der Geschäftsführung eingemauert. Bis zur Automechanika im Sommer 2018 soll die neue, vom Büro Kadawittfeldarchitektur entworfene Messehalle betriebsfertig sein. Das moderne Gebäude mit der gezackten Fassade soll über zwei unabhängig bespielbare Etagen und somit eine Fläche von insgesamt 33.600 Quadratmetern verfügen. Die Halle wird 30 Meter hoch sein die Abmessungen 119 mal 248 Meter haben. „Die neue Messehalle bildet den Schlussstein in der Bebauung freier Fläche innerhalb unseres Westgeländes“, sagt Geschäftsführer Uwe Behm. „Wir bauen eine moderne, variabel einsetzbare Halle, die durch ihre transparente Bauweise eine übersichtliche, logistisch ideale Besucherführung aufweist.“ Integraler Bestandteil der Fassadengestaltung soll die so genannte Via Mobile, das verglaste, mit Laufbändern und Rolltreppen versehene Transportsystem, sein, das alle Messehallen miteinander verbindet. Insgesamt investiert die Messe Frankfurt rund 250 Millionen Euro in die Halle und die dazu gehörende Infrastruktur.
In seiner Ansprache erinnerte Geschäftsführer Wolfgang Marzin an die Geschichte des Messegeländes, die 1907 mit dem Bau der Festhalle begann und sich seither kontinuierlich weiterentwickelt hat. Die letzte Grundsteinlegung fand 2007 statt, als mit dem Bau der Halle 11 begonnen wurde. Nun werde man 20 Prozent des Unternehmensumsatzes in die Erweiterung investieren.
Die Messe ist ein Lieblingsthema von Oberbürgermeister Peter Feldmann, denn der internationale Warenhandel hat die Stadt schon sehr früh geprägt. „Auch das Bankenwesen hat sich durch die Messe in Frankfurt etabliert. Die Messe ist das Herzstück der Ökonomie der Stadt.“ Abschließend führte Geschäftsführer Uwe Behm aus, dass die Planungen für die Messehalle 12 vor zweieinhalb Jahren begonnen hätten und rund einhundert bis 150 Architekten, Statiker und Planer hätten bis jetzt an dem Projekt gearbeitet.
In seiner Ansprache erinnerte Geschäftsführer Wolfgang Marzin an die Geschichte des Messegeländes, die 1907 mit dem Bau der Festhalle begann und sich seither kontinuierlich weiterentwickelt hat. Die letzte Grundsteinlegung fand 2007 statt, als mit dem Bau der Halle 11 begonnen wurde. Nun werde man 20 Prozent des Unternehmensumsatzes in die Erweiterung investieren.
Die Messe ist ein Lieblingsthema von Oberbürgermeister Peter Feldmann, denn der internationale Warenhandel hat die Stadt schon sehr früh geprägt. „Auch das Bankenwesen hat sich durch die Messe in Frankfurt etabliert. Die Messe ist das Herzstück der Ökonomie der Stadt.“ Abschließend führte Geschäftsführer Uwe Behm aus, dass die Planungen für die Messehalle 12 vor zweieinhalb Jahren begonnen hätten und rund einhundert bis 150 Architekten, Statiker und Planer hätten bis jetzt an dem Projekt gearbeitet.
Fotogalerie: Messehalle 12
13. Oktober 2016, 15.17 Uhr
Nicole Brevoord
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