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Nachhaltiges Gewerbegebiet
Blaupause im Frankfurter Osten
Das Industrie- und Gewerbegebiet in Fechenheim-Nord und Seckbach wird seit fünf Jahren im Rahmen eines Pilotprojekts zu einem nachhaltigen Gewerbegebiet entwickelt – mit Erfolg, laut der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Ein erster Bericht wurde nun vorgestellt.
Mit einer Größe von 185 Hektar, rund 600 ansässigen Unternehmen und tausenden Beschäftigten gehört das Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach im Osten der Stadt zu den Größten im Frankfurter Raum. Seit 2015 und dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wird das Areal im Rahmen eines Pilotprojekts zu einem nachhaltigen Gewerbegebiet entwickelt. Das Ziel: den Standort zu einem Musterbeispiel für innovative Gebietsentwicklung zu machen. Fünf Jahre später liegen nun erste Ergebnisse vor, über die Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) und Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, am Donnerstag informierten.
Das Konzept, welches im Rahmen des Projekts und des „Masterplans Industrie“ des Magistrats erstellt wurde, sieht sechs Schwerpunktziele vor, darunter die Reduktion des CO2-Ausstoßes sowie verbesserte Infrastrukturen. Zu diesem Zweck habe man in einem ersten Schritt ein gemeinsames Standortmanagement vor Ort in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltdezernat etabliert, hieß es seitens der Wirtschaftsförderung. „Wie stark sich die Umsetzungsmaßnahmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet schon heute auszahlen, belegen beeindruckende Zahlen: In den vergangenen fünf Jahren wurden 83 Bauanträge von Unternehmen aus dem Gebiet gestellt“, teilte Schwebel mit. Das seien so viele wie nie zuvor. Darüber hinaus seien auch viele Bauberatungen und gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt worden.
Laut einer Befragung hätten sich 85 Prozent der Unternehmen aufgrund des Projekts intensiver mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt, vier von fünf gaben an, ihr Netzwerk vergrößert zu haben. Zahlreiche Investitionen seien schon getätigt worden, weitere in Zukunft geplant – für die Wirtschaftsförderung eine Folge des gelungenen Managements vor Ort. Neben alteingesessenen Unternehmen wie der Klassikstadt GmbH oder dem Getränkegroßhändler Rach, hätten sich auch junge Unternehmen aus der Kreativ-, Einzelhandel- und Gastronomie-Szene, wie die Bio-Bierbrauer von Knärzje oder die Design Betonmanufaktur Concrete Junge, inzwischen dort niedergelassen.
Das aktuell im Frankfurter Osten laufende Projekt soll auch als Blaupause
zur Sicherung und Entwicklung anderer Industrie- und Gewerbegebiete dienen – sowohl in Frankfurt als auch in ganz Deutschland.
Das Konzept, welches im Rahmen des Projekts und des „Masterplans Industrie“ des Magistrats erstellt wurde, sieht sechs Schwerpunktziele vor, darunter die Reduktion des CO2-Ausstoßes sowie verbesserte Infrastrukturen. Zu diesem Zweck habe man in einem ersten Schritt ein gemeinsames Standortmanagement vor Ort in enger Zusammenarbeit mit dem Umweltdezernat etabliert, hieß es seitens der Wirtschaftsförderung. „Wie stark sich die Umsetzungsmaßnahmen im Nachhaltigen Gewerbegebiet schon heute auszahlen, belegen beeindruckende Zahlen: In den vergangenen fünf Jahren wurden 83 Bauanträge von Unternehmen aus dem Gebiet gestellt“, teilte Schwebel mit. Das seien so viele wie nie zuvor. Darüber hinaus seien auch viele Bauberatungen und gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt worden.
Laut einer Befragung hätten sich 85 Prozent der Unternehmen aufgrund des Projekts intensiver mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt, vier von fünf gaben an, ihr Netzwerk vergrößert zu haben. Zahlreiche Investitionen seien schon getätigt worden, weitere in Zukunft geplant – für die Wirtschaftsförderung eine Folge des gelungenen Managements vor Ort. Neben alteingesessenen Unternehmen wie der Klassikstadt GmbH oder dem Getränkegroßhändler Rach, hätten sich auch junge Unternehmen aus der Kreativ-, Einzelhandel- und Gastronomie-Szene, wie die Bio-Bierbrauer von Knärzje oder die Design Betonmanufaktur Concrete Junge, inzwischen dort niedergelassen.
Das aktuell im Frankfurter Osten laufende Projekt soll auch als Blaupause
zur Sicherung und Entwicklung anderer Industrie- und Gewerbegebiete dienen – sowohl in Frankfurt als auch in ganz Deutschland.
12. März 2021, 13.50 Uhr
sie
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