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Museum Giersch
Schüler sind gestalterisch aktiv
Das Museum Giersch bietet in dem Pilotprojekt „Schüler entdecken Design“ gemeinsam mit der Stiftung Deutsches Design Museum Workshops für Schüler. Erlebnisreich und praxisnah sollen sie an das Thema Design heranführen.
Taschen entwerfen, Lampen aus Alltagsgegenständen kreieren oder die Lieblingszahnbürste gestalten: Das können Schüler in einem Pilotprojekt des Museum Giersch zum Thema Design machen. Die Kooperation, mit dem Namen „Schüler entdecken Design“, zwischen dem Museum und der Stiftung Deutsches Design Museum läuft seit einem halben Jahr. Seitdem haben viele Schüler verschiedenen Alters und aus unterschiedlichen Schulformen den Prozess vom Entwurf bis zum fertigen Produkt miterlebt und selbst gestaltet.
„Das Projekt ist ein wertvoller Beitrag zur ästhetischen Bildung junger Menschen“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). „Durch die innovative Idee des Deutschen Design Museums ist ein bislang bundesweit einmaliges Angebot für Schulen geschaffen worden, bei dem wir in Frankfurt eine Vorreiterrolle einnehmen.“
Die Workshops richten sich an Schüler von der zweiten Klasse bis in die Oberstufe. Unter Anleitung von Designern analysieren und entwerfen die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen Modelle. Dabei sollen ästhetische Grundlagen vermittelt werden und die Schüler erhalten ein Verständnis von Qualität. Die Kurse fördern interdisziplinäres Denken, da die Kinder und Jugendlichen selbständig Lösungen erarbeiten. Lutz Dietzold, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Deutsches Design Museum sagt: „Durch die praxisnahen Abläufe entwickeln die jungen Menschen ein Verständnis für gestalterische Prozesse. Sie gewinnen Interesse an Lösungen und erhalten ein Gefühl für Formen und Funktionen. Dadurch entdecken sie eine komplexe Welt, die aus der bildenden und angewandten Kunst besteht, aber auch aus alltäglichen Situationen.“
Der Leiter des Museum Giersch, Manfred Großinsky meint: „Das wichtigste für die Schüler in dem Prozess sind die Rückmeldungen zu ihren Werken. Deshalb laden wir zum Abschluss immer auch die Eltern ein, damit die Nachwuchskünstler ihre selbstgefertigten Projekte präsentieren können.“ Für die Schüler sei es eine prägende Erfahrung, ihre Kreativität einzusetzen und am Ende mit dem Erfolg in Form eines fertigen Produkts belohnt zu werden.
Seit Beginn des Angebots haben sich über 40 Schulen für die Kurse angemeldet und rund 600 Schüler konnten ihre Ideen zum Thema Design in realisieren. „Damit sind wir unserem Ziel, einen deutlichen Akzent im Bereich Gestaltung zu setzen, in kurzer Zeit einen großen Schritt näher gekommen“, so Dietzold. Die Stiftung möchte in ganz Deutschland aktiv werden und somit in den nächsten drei Jahren rund 10.000 Schüler erreichen und für den Designprozess begeistern.
„Das Projekt ist ein wertvoller Beitrag zur ästhetischen Bildung junger Menschen“, sagt Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD). „Durch die innovative Idee des Deutschen Design Museums ist ein bislang bundesweit einmaliges Angebot für Schulen geschaffen worden, bei dem wir in Frankfurt eine Vorreiterrolle einnehmen.“
Die Workshops richten sich an Schüler von der zweiten Klasse bis in die Oberstufe. Unter Anleitung von Designern analysieren und entwerfen die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen Modelle. Dabei sollen ästhetische Grundlagen vermittelt werden und die Schüler erhalten ein Verständnis von Qualität. Die Kurse fördern interdisziplinäres Denken, da die Kinder und Jugendlichen selbständig Lösungen erarbeiten. Lutz Dietzold, stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Deutsches Design Museum sagt: „Durch die praxisnahen Abläufe entwickeln die jungen Menschen ein Verständnis für gestalterische Prozesse. Sie gewinnen Interesse an Lösungen und erhalten ein Gefühl für Formen und Funktionen. Dadurch entdecken sie eine komplexe Welt, die aus der bildenden und angewandten Kunst besteht, aber auch aus alltäglichen Situationen.“
Der Leiter des Museum Giersch, Manfred Großinsky meint: „Das wichtigste für die Schüler in dem Prozess sind die Rückmeldungen zu ihren Werken. Deshalb laden wir zum Abschluss immer auch die Eltern ein, damit die Nachwuchskünstler ihre selbstgefertigten Projekte präsentieren können.“ Für die Schüler sei es eine prägende Erfahrung, ihre Kreativität einzusetzen und am Ende mit dem Erfolg in Form eines fertigen Produkts belohnt zu werden.
Seit Beginn des Angebots haben sich über 40 Schulen für die Kurse angemeldet und rund 600 Schüler konnten ihre Ideen zum Thema Design in realisieren. „Damit sind wir unserem Ziel, einen deutlichen Akzent im Bereich Gestaltung zu setzen, in kurzer Zeit einen großen Schritt näher gekommen“, so Dietzold. Die Stiftung möchte in ganz Deutschland aktiv werden und somit in den nächsten drei Jahren rund 10.000 Schüler erreichen und für den Designprozess begeistern.
3. Juli 2014, 15.53 Uhr
viz
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