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Martin Mosebach bekommt Büchnerpreis
Der 1951 geborene Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach erhält den Büchnerpreis, der als die bedeutendste literarische Auszeichnung der Bundesrepublik gilt und mit 40000 Euro dotiert ist. Dies teilte die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung am heutigen Vormittag mit. Der Preis wird am 27. Oktober in Darmstadt vergeben. Martin Mosebach, der nach einem Jurastudium seit 1980 als freier Schriftsteller in Frankfurt lebt, kann bereits ein umfangreiches Werk vorweisen und veröffentlichte zuletzt im Jahr 2005 den Roman „Das Beben“. Gerade in den vergangenen Jahren wurde Mosebach mit Preisen geradezu überhäuft. Er gilt als Vertreter einer im bildungsbürgerlichen Konservatismus angesiedelten Literatur. Die Büchner-Jury bezeichnet ihn als einen Autor, der „stilistische Pracht mit urwüchsiger Erzählfreude verbindet und dabei ein humoristisches Geschichtsbewusstsein beweist, das sich weit über die europäischen Kulturgrenzen hinaus erstreckt.“ Anfang August erscheint Mosebachs neuer Roman „Der Mond und das Mädchen“, eine doppelbödige Frankfurt-Liebesgeschichte.
7. Juni 2007, 10.17 Uhr
christoph schröder
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Zu Heiligabend findet in Frankfurt wie in jedem Jahr das traditionelle Stadtgeläute statt. An diesen Orten der Innenstadt wird das Konzert der Kirchenglocken am besten zu hören sein.
Text: Lukas Mezler / Foto: Gloriosa, die größte Glocke Frankfurts © Harald Schröder
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