Rund 2400 Menschen nahmen am Samstag am March for Science in Frankfurt teil. In 400 Städten weltweit gingen Menschen für die Wissenschaft auf die Straße und protestierten gegen alternative Fakten.

Für Forschung und Wissenschaft gingen am Samstag weltweit Menschen auf die Straßen. Auch in Frankfurt fand ein March for Science statt. Laut Veranstalter kamen rund 2400 Menschen und setzten sich am "Earth Day" für den Wert der Wissenschaft ein. Auch wenn es sich dabei dezidiert um keine Anti-Trump-Demo handelte, gab der neue US-Präsident den Anlass für den March for Science.

Der March for Science wurde von Ehrenamtlichen organisiert, sowie von Frankfurter Institutionen wie der Goethe-Universität, der Frankfurt University of Applied Science und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung unterstützt. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) nahm am March for Science teil und betonte: "Frankfurt war, ist und bleibt eine Stadt der Wissenschaft. Liebe Professoren, liebe Wissenschaftler, liebe Studenten, liebe Unterstützer, nie war ihre Arbeit so wichtig wie heute!“ Der Demonstrationszug ging von der Bockenheimer Warte über den Roßmarkt zum Römer.