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Malen macht Spaß
Schüler verschönen Bauzaun um Wohnprojekt „Maison 43“
Ein Ferienworkshop des MMK gibt Jugendlichen aus Frankfurt die Chance kreativ zu sein. Der Zaun um das Bauprojekt „Maison 43“ wird von etwa 10 Schülern aus Frankfurt individuell mit Acrylfarbe verschönert.
Schon was vor in den Ferien? Diese Frage stellte Katharina Mantel, Projektleiterin des Workshops „ 100 Meter lange Zeichnung“, einigen Schülern und lud sie ein, mitzuhelfen, den mit einer PVC-Folie beklebten Bauzaun um das „Maison 43“ kreativ zu gestalten. Insgesamt vier Tage lang machten sich die Jugendlichen an die Arbeit. „Die Herausforderung liegt darin, durchzuhalten, und die Größe der Fläche zu nutzen“, erklärt Katharina Mantel. Die Schüler haben Übungen gezeigt bekommen, wie man die große Fläche am Besten ausnutzt. Man müsse nicht nur mit der Hand malen, sondern den ganzen Körper einsetzen. Gemalt wird alles, was den Künstler im Kopfe vorschwebt. Von der Frankfurter Skyline, über den Zoo bis hin zum coolen Graffiti. „Wir wollen das Projekt als Werkzeug benutzen, um den Horizont der Jugendlichen zu erweitern“, sagt Susanne Gaensheimer, Direktorin des Museums für Moderne Kunst. Das Projekt ist teil des Museumspädagogischen Programms für Kinder und Jugendliche. „Kinder die selber kreativ werden, bekommen ein besseres Verständnis für Kunst und ihre Bedeutung in der heutigen Gesellschaft“, ergänzt sie.
Die individuellen Ideen der Nachwuchskünstler sollen durch eine Linie verbunden werden, so dass eine etwa 100 Meter lange Zeichnung entsteht. Passanten werden so visuell um das Bauprojekt geführt. Die Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren gehen mit Elan an die Sache ran. „Ich hatte noch nichts vor in den Ferien, deshalb habe ich mich angemeldet“, sagt die 13-jährige Valeria Hackemann, die gerne malt. Noch bis 1. Juli läuft das Projekt. Allerdings befürchtet Katharina Mantel, dass die Zeit knapp werde. Und dann? „Dann malen wir eben so lange, bis es fertig wird“, sagen die Künstler selbst. Drei Monate lang bleibt der Zaun mit den Zeichnungen aufgestellt.
Die individuellen Ideen der Nachwuchskünstler sollen durch eine Linie verbunden werden, so dass eine etwa 100 Meter lange Zeichnung entsteht. Passanten werden so visuell um das Bauprojekt geführt. Die Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren gehen mit Elan an die Sache ran. „Ich hatte noch nichts vor in den Ferien, deshalb habe ich mich angemeldet“, sagt die 13-jährige Valeria Hackemann, die gerne malt. Noch bis 1. Juli läuft das Projekt. Allerdings befürchtet Katharina Mantel, dass die Zeit knapp werde. Und dann? „Dann malen wir eben so lange, bis es fertig wird“, sagen die Künstler selbst. Drei Monate lang bleibt der Zaun mit den Zeichnungen aufgestellt.
30. Juni 2011, 17.14 Uhr
Philippa Brühl
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