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Mainbühne steht vor Versenkung

Zur Fußballweltmeisterschaft stand die Main-Arena als Veranstaltungsort stellvertretend für die interkulturelle und freundschaftliche Atmosphäre der sportlichen Großveranstaltung im ganzen Land. Zum deutschen Turnfest, das vom 30. Mai bis zum 5. Juni 2009 mit rund 100.000 Teilnehmern in Frankfurt gefeiert wird, sollte mit dem „Maincarree“ an diese wunderbare Stimmung vom Sommer 2006 angeknüpft werden. Zwei Bühnen sind bisher geplant, eine auf jeder Mainseite zwischen Untermainbrücke und Eisernem Steg, von denen vor allem die schwimmende Bühne am Südufer zur Präsentation der Turnstars dienen soll.


Da sich die Kosten für das Turnfest jedoch nicht mehr nur auf die ursprünglich kalkulierten 5 Millionen Euro belaufen, sondern nach neuesten Berechnungen mit mindestens 25 Millionen Euro zu Buche schlagen werden, hat die CDU nun Kürzungen an der Bühnenkonzeption angekündigt. Dies sei der einzige Punkt, wo noch gespart werden könne, weil keine vertraglichen Verpflichtungen bestünden, so CDU-Fraktionschef Markus Frank. Man müsse auf die Festivitäten am Südufer verzichten und auf Sponsoren hoffen.


Allerdings betrügen die Einsparungen tatsächlich nur 2,5 Millionen Euro. Der eigentliche Hauptkostenpunkt ist mit rund zwölf Millionen Euro die Miete für die Messehallen. Der Magistrat ging in seiner Kalkulation im Jahr 2005 offensichtlich davon aus, dass man die Miete erlassen bekomme, da die Messe zu 60 Prozent der Stadt und zu 40 Prozent dem Land gehört. Deshalb war der Kostenpunkt gar nicht erst aufgetaucht. Doch das Land scheint nicht auf die ihm zustehenden Einnahmen verzichten zu wollen. Die Fraktion der Freien Wähler hat angekündigt, das Thema in der heutigen Stadtverordnetensitzung auf die Tagesordnung zu rufen.

 
Fotogalerie:
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24. April 2008, 10.51 Uhr
red
 
 
 
 
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