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Made in China
Der Wasserpavillon kommt wieder aus China
Umweltdezernentin Rosemarie Heilig konnte den Auftrag für den Wiederaufbau des Wasserpavillons erfolgreich an die Firma vergeben, die den chinesischen Garten bereits im Jahre 1989 angelegt hatte. Die Wiederöffnung soll in einem Jahr stattfinden.
Wie wir bereits Anfang des Jahres berichteten, sollen der chinesische und koreanische Pavillon bereits 2019 wiederöffnen. Damals war für den Wasserpavillon im Bethmannpark noch der Vertragsabschluss mit der chinesischen Firma in Vorbereitung, hieß es seitens des Magistrats. Nun bestätigt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig: Der Wiederaufbau konnte an die ursprüngliche Firma vergeben werden. Denn die Dezernentin bekam am Donnerstag im Stadtparlament grünes Licht für ihre Vorlage zum Wiederaufbau.
„Wir hatten noch Kontakte von früher und können dieselbe Firma wieder beauftragen, die den Chinesischen Garten 1989 angelegt und 2007 saniert hatte“, sagte Heilig. „In unserer globalisierten Welt gibt es doch noch erstaunliche Beispiele für Beständigkeit über Jahrzehnte – für Frankfurt ist dies ein großer Glücksfall.“ Schon 1989 waren die Bauteile für die Pavillons und Brücken zunächst in China vorgefertigt und dann mit Seecontainern nach Frankfurt geliefert worden. In einer Bauzeit von nur fünf Monaten legten Kunsthandwerker und Arbeiter aus dem Reich der Mitte den 4000 Quadratmeter großen „Frühlingsblumenort“, zu dem auch ein Teich und ein Wasserfall gehören, dann in Frankfurt an.
Das Grünflächenamt kann nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung nun den Auftrag zum Wiederaufbau vergeben. Die Kosten von etwa 1,3 Millionen Euro wird die Brandversicherung der Stadt übernehmen. Etwa vier Monate wird es dauern, die Bauteile vorzufertigen. Noch einmal vier Monate sind anschließend für den Wiederaufbau vor Ort nötig. Wenn keine langen Frostperioden dazwischenkommen, haben die Frankfurter ihr geliebtes Kleinod in etwa einem Jahr wieder.
„Wir hatten noch Kontakte von früher und können dieselbe Firma wieder beauftragen, die den Chinesischen Garten 1989 angelegt und 2007 saniert hatte“, sagte Heilig. „In unserer globalisierten Welt gibt es doch noch erstaunliche Beispiele für Beständigkeit über Jahrzehnte – für Frankfurt ist dies ein großer Glücksfall.“ Schon 1989 waren die Bauteile für die Pavillons und Brücken zunächst in China vorgefertigt und dann mit Seecontainern nach Frankfurt geliefert worden. In einer Bauzeit von nur fünf Monaten legten Kunsthandwerker und Arbeiter aus dem Reich der Mitte den 4000 Quadratmeter großen „Frühlingsblumenort“, zu dem auch ein Teich und ein Wasserfall gehören, dann in Frankfurt an.
Das Grünflächenamt kann nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung nun den Auftrag zum Wiederaufbau vergeben. Die Kosten von etwa 1,3 Millionen Euro wird die Brandversicherung der Stadt übernehmen. Etwa vier Monate wird es dauern, die Bauteile vorzufertigen. Noch einmal vier Monate sind anschließend für den Wiederaufbau vor Ort nötig. Wenn keine langen Frostperioden dazwischenkommen, haben die Frankfurter ihr geliebtes Kleinod in etwa einem Jahr wieder.
28. September 2018, 16.36 Uhr
ms/ffm
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