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In Frankfurt werden vor allem Warnmittel wie Cell-Broadcasting oder Warn-Apps getestet. © Adobe Stock/Frank H.
Landesweiter Warntag
In Frankfurt wird am Donnerstag Alarm geschlagen
Am 13. März gehen im Zuge des landesweiten Warntages in Hessen die Sirenen los. In Frankfurt werden hauptsächlich andere Warnmittel getestet, da es nur zwei Sirenen im gesamten Stadtgebiet gibt.
Am Donnerstag, den 13. März, findet in Hessen der landesweite Warntag statt. Ab 10.15 Uhr werden für eine Minute verschiedene Warnmittel wie Sirenen, Cell-Broadcast, Warn-Apps und das Radio getestet. Das Ziel: Die Funktionstüchtigkeit der Warninfrastruktur zu prüfen.
Nur zwei Sirenen in Frankfurter Industrieparks
Anlässlich des landesweiten Warntags informierte die Feuerwehr über den aktuellen Stand des Sirenennetzes in Frankfurt. Aktuell gibt es lediglich in den Industrieparks Fechenheim und Höchst je eine Sirene. Für eine flächendeckende Sirenenwarnung in der Mainmetropole werden 150 weitere Sirenen benötigt. Der Aufbau eines Sirenennetzes für Frankfurt befindet sich aktuell in der Planung, die Dauer der Installation wird von der Frankfurter Feuerwehr auf fünf Jahre geschätzt.
Umso wichtiger sind andere Warnmittel wie Radio, Fernsehen oder Warnapps für die Frankfurter Bevölkerung. Die Warnapp „Nina“ wird von der Feuerwehr explizit empfohlen. Während über das Cell-Broadcasting zwar auch Warnungen empfangen werden können, wird darüber keine Entwarnung kommuniziert – in Warnapps hingegen schon.
Poseck: „Wir müssen uns darauf verlassen können, dass die Bürgerinnen und Bürger im Notfall erreichbar sind“
Der landesweite Warntag hat den Zweck, alle Bügerinnen und Bürger auf verschiedene Warnmittel aufmerksam zu machen und für Warnungen zu sensibilisieren. Außerdem erhalten Bürgerinnen und Bürger über kostenlose WarnApps wie „Nina“ oder „HessenWARN“ Hinweise dazu, was sie zu ihrem Schutz tun können und wo sie weitere Informationen erhalten.
Der Hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) erklärt: „Wir müssen uns darauf verlassen können, dass die Bürgerinnen und Bürger im Notfall erreichbar sind. Durch die Probewarnung erinnern wir an die Warnsysteme, deren Funktion und Abläufe, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.“
Warnungen können sowohl für eine Bedrohung der Bundesrepublik von außen oder Großschadenslagen („Katastrophenfall“) als auch im täglichen Einsatzgeschehen der Feuerwehr („tägliche Gefahrenabwehr“) oder polizeilichen Ereignissen (zum Beispiel Terrorlage) erforderlich sein.
Bundesweite Entscheidung für landesweite Warntage
Über den bundesweiten Warntag hinaus sollen nun in den Bundesländern landesweite Warntage etabliert werden. So sollen auch die landesweiten Warnmedien getestet werden. In einer bundesweiten Abstimmung hat man den landesweiten Warntag alljährlich für den zweiten Donnerstag im März vormittags festgelegt.
Am 13. März wird der landesweite Warntag unter anderem auch in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern durchgeführt.
Anlässlich des landesweiten Warntags informierte die Feuerwehr über den aktuellen Stand des Sirenennetzes in Frankfurt. Aktuell gibt es lediglich in den Industrieparks Fechenheim und Höchst je eine Sirene. Für eine flächendeckende Sirenenwarnung in der Mainmetropole werden 150 weitere Sirenen benötigt. Der Aufbau eines Sirenennetzes für Frankfurt befindet sich aktuell in der Planung, die Dauer der Installation wird von der Frankfurter Feuerwehr auf fünf Jahre geschätzt.
Umso wichtiger sind andere Warnmittel wie Radio, Fernsehen oder Warnapps für die Frankfurter Bevölkerung. Die Warnapp „Nina“ wird von der Feuerwehr explizit empfohlen. Während über das Cell-Broadcasting zwar auch Warnungen empfangen werden können, wird darüber keine Entwarnung kommuniziert – in Warnapps hingegen schon.
Der landesweite Warntag hat den Zweck, alle Bügerinnen und Bürger auf verschiedene Warnmittel aufmerksam zu machen und für Warnungen zu sensibilisieren. Außerdem erhalten Bürgerinnen und Bürger über kostenlose WarnApps wie „Nina“ oder „HessenWARN“ Hinweise dazu, was sie zu ihrem Schutz tun können und wo sie weitere Informationen erhalten.
Der Hessische Innenminister Roman Poseck (CDU) erklärt: „Wir müssen uns darauf verlassen können, dass die Bürgerinnen und Bürger im Notfall erreichbar sind. Durch die Probewarnung erinnern wir an die Warnsysteme, deren Funktion und Abläufe, um im Ernstfall richtig reagieren zu können.“
Warnungen können sowohl für eine Bedrohung der Bundesrepublik von außen oder Großschadenslagen („Katastrophenfall“) als auch im täglichen Einsatzgeschehen der Feuerwehr („tägliche Gefahrenabwehr“) oder polizeilichen Ereignissen (zum Beispiel Terrorlage) erforderlich sein.
Über den bundesweiten Warntag hinaus sollen nun in den Bundesländern landesweite Warntage etabliert werden. So sollen auch die landesweiten Warnmedien getestet werden. In einer bundesweiten Abstimmung hat man den landesweiten Warntag alljährlich für den zweiten Donnerstag im März vormittags festgelegt.
Am 13. März wird der landesweite Warntag unter anderem auch in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern durchgeführt.
12. März 2025, 11.55 Uhr
Clara Charlotte Rosenfeld
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