Krisengebeutelte Luftfahrt

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nicole brevoord /

Vom Frankfurter Flughafen sind derzeit vor allem negative Meldungen zu hören. So hat der Airport Rhein-Main im September 4,7 Prozent weniger Passagiere gezählt als vor einem Jahr. Immerhin habe sich der Rückgang erwartungsgemäß abgeschwächt, teilte Fraport mit. Mit monatlich 4,6 Millionen Passagieren habe sich das Aufkommen weiter stabilisiert. Wie der Vorstandschef Stefan Schulte verlauten ließ, schmelze das Minus in der Passage in der Gesamtschau von Monat zu Monat ab. Anfang des Jahres habe das Minus noch 13 Prozent betragen. In den ersten drei Monaten konnte die Fraport sich über 38,6 Millionen Fluggäste freuen, was im Vergleich zum Vorjahr einem Rückgang von 6,1 Prozent entspricht. Die Hoffnung des Vorstands ruht nun auf dem 4. Quartal. Skeptischer hingegen blickt die Lufthansa auf die nahe Zukunft. Die Zahl der Geschäftsreisenden sei bereits stark zurückgegangen, nun leide die Branche unter der Buchungszurückhaltung bei Privat- und Urlaubsreisen, so Lufthansa-Vertriebsvorstand Thierry Antinori.


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