Korruptionsprozess

Feldmann-Verhandlung am Montag verschoben

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Wegen eines „psychischen Ausnahmezustandes“ hat Oberbürgermeister Peter Feldmann am Montag laut Attest nicht an der Verhandlung teilnehmen können. Zudem besteht beim Stadtoberhaupt der Verdacht auf eine Corona-Infektion.

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Der dritte Verhandlungstag im Korruptionsprozess gegen Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) wurde am Montag verschoben, weil das Stadtoberhaupt nicht anwesend war. Laut ärztlichem Attest befinde sich Feldmann in einem „psychischen Ausnahmezustand“ und sei deswegen nicht verhandlungsfähig. Zudem teilten die Verteidiger mit, dass Feldmann am Montagvormittag wegen des Verdachts auf eine Corona-Erkrankung einen PCR-Test beim Gesundheitsamt durchführe. Der nächste Prozesstag ist für den 9. November vorgesehen.

Für den dritten Prozesstag am Montag waren ursprünglich mehrere Zeugenaussagen vorgesehen. Geladen waren die ehemalige Frankfurter Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU) sowie eine Mitarbeiterin der Arbeiterwohlfahrt. Sie sollen nun voraussichtlich am 23. November aussagen.


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