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Konzernabschluss 2010
Frankfurt blickt auf ein Vermögen von 21 Milliarden Euro
Zum zweiten Mal hat Stadtkämmerer Uwe Becker den Konzernabschluss der Stadt Frankfurt vorgelegt, der neben dem städtischen Haushalt auch die Bilanzen aller städtischen Beteiligungen beinhaltet.
Das städtische Vermögen einschließlich seiner ausgegliederten Unternehmen und Sondervermögen belief sich 2010 demnach auf rund 21,3 Milliarden Euro. Verbindlichkeiten und Rückstellungen lagen bei 7,5 Milliarden Euro, das Eigenkapital bei 9,3 Milliarden Euro.
Uwe Becker (CDU) betonte am Freitag bei einer Pressekonferenz, der Konjunktureinbruch des Jahres 2009 habe den „Konzern Stadt Frankfurt“ nicht anhaltend belastet. „Dank unserer nachhaltigen und verantwortungsvollen Finanzpolitik verfügen wir über ausreichende Rücklagen, um die Leistungsfähigkeit für die Bürger weiterhin zu gewährleisten“, so der Stadtkämmerer.
Die Zahlen belegen das: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Konzernergebnis um 137,8 Millionen verbessert, was am Ende einen Jahresüberschuss von 13 Millionen Euro bedeutet. Dies ist vor allem auf die Ergebnisverbesserungen bei den Teilkonzernen Stadtwerke, Mainova und ABG zurückzuführen.
Zum ersten Mal enthält der Konzernabschluss auch eine Gesamtfinanzrechnung, die die Herkunft und die Verwendung der liquiden Mittel der Stadt Frankfurt am Main aufzeigt. Diese zeigt deutlich, dass die Mittel aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht ausgereicht haben, um Tilgungszahlungen und Kreditverbindlichkeiten vollständig zu finanzieren, was aber im Wesentlichen auf die Finanzierung des Kaufpreises für die Anteile an der Thüga Holding zurückzuführen ist.
„Frankfurt ist ein wichtiger Wirtschafts-, Arbeitsplatz- und Investitionsstandort in Deutschland und das soll er in auch in Zukunft bleiben. Deshalb gilt es, die Ressourcen bestmöglich zu nutzen, den Kurs weiterhin beizubehalten und gleichzeitig zu investieren, um unsere Stadt zu stärken“, sagte Uwe Becker.
Uwe Becker (CDU) betonte am Freitag bei einer Pressekonferenz, der Konjunktureinbruch des Jahres 2009 habe den „Konzern Stadt Frankfurt“ nicht anhaltend belastet. „Dank unserer nachhaltigen und verantwortungsvollen Finanzpolitik verfügen wir über ausreichende Rücklagen, um die Leistungsfähigkeit für die Bürger weiterhin zu gewährleisten“, so der Stadtkämmerer.
Die Zahlen belegen das: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Konzernergebnis um 137,8 Millionen verbessert, was am Ende einen Jahresüberschuss von 13 Millionen Euro bedeutet. Dies ist vor allem auf die Ergebnisverbesserungen bei den Teilkonzernen Stadtwerke, Mainova und ABG zurückzuführen.
Zum ersten Mal enthält der Konzernabschluss auch eine Gesamtfinanzrechnung, die die Herkunft und die Verwendung der liquiden Mittel der Stadt Frankfurt am Main aufzeigt. Diese zeigt deutlich, dass die Mittel aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht ausgereicht haben, um Tilgungszahlungen und Kreditverbindlichkeiten vollständig zu finanzieren, was aber im Wesentlichen auf die Finanzierung des Kaufpreises für die Anteile an der Thüga Holding zurückzuführen ist.
„Frankfurt ist ein wichtiger Wirtschafts-, Arbeitsplatz- und Investitionsstandort in Deutschland und das soll er in auch in Zukunft bleiben. Deshalb gilt es, die Ressourcen bestmöglich zu nutzen, den Kurs weiterhin beizubehalten und gleichzeitig zu investieren, um unsere Stadt zu stärken“, sagte Uwe Becker.
7. November 2011, 07.37 Uhr
pia
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