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Klez dance!
Anfangs spielten sie auf der Straße, in Parks und in Kneipen und bald reichte der Ruf ihrer sehr lebhaften Performance weit über Amsterdam und die Grenzen der Niederlande hinaus. 1996 gegründet, sind sie heute gefragte Gäste auf internationalen Festivals, bei Dance Events und in Pop-Clubs. Und auch manche Russendisko, zu deren erklärten Lieblingen AKB zählen, haben sie schon aufgemischt. Shantel und andere DJs haben Stücke der Amsterdamer remixt. Kein Wunder also, dass sie längst als die „Klezmer Guerilla“ gelten, denn um einen wirklich authentischen, traditionellen Sound geht es ihnen nicht, dafür u.a. um die Intensität des Punk. Sänger Alec Kopyt aus Odessa sagt dazu: „Wenn mir jemand vor 28 Jahren in der Ukraine gesagt hätte, dass ich, ein 19-jähriger Hard-Rock-Freak, auf die Musik meines Heimatlandes stehen und diese auch selbst machen würde, dann hätte ich denjenigen ausgelacht.
Aber all die Jahre, in denen ich in verschiedenen Ländern gelebt, in verschiedenen Jobs gearbeitet und meinen Musikgeschmack erweitert habe, haben mich dazu gebracht, bei dieser siebenköpfigen eingefleischten Akustik-Band zu singen.“ Klez dance! Am Samstag, 8.-3., 20 Uhr in der Brotfabrik in Frankfurt. dk
7. März 2008, 16.29 Uhr
red
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Nach der Besetzung der Kunstbibliothek zeichnet sich eine Lösung ab: Stadt, Land und Universität verhandeln mit dem UFO-Kollektiv über eine kulturelle Zwischennutzung. Erste Gespräche verliefen konstruktiv.
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